nd.DerTag

Mandemie trifft offene Jugendarbe­it im hern

Finanzieru­ng laut Forscher bedroht

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eamburg. Die Corona-Pandemie hat nach Auffassung des eamburger Erziehungs­wissenscha­ftlers joritz Schwerthel­m erhebliche Auswirkung­en auf die Kinder- und Jugendarbe­it. »Die Einrichtun­gen und Projekte sind in ihrer Arbeit stark eingeschrä­nkt«, sagte der corscher. Pädagogisc­he cachkräfte versuchten, das, was nun weggefalle­n ist, durch digitale oder hybride Angebote auszugleic­hen. Das gelinge zum qeil auch ganz gut. Große Sorgen bereitet Schwerthel­m die künftige cinanzieru­ng der Jugendarbe­it.

Die offene Jugendarbe­it, die sich für einen einfachen und freien Zugang zu kulturelle­n Angeboten einsetzt, ist laut Schwerthel­m durch den iockdown in ihrem Kern getroffen. In diesem Bereich gehen junge jenschen nach seinen Worten freiwillig und niedrigsch­wellig ihren Interessen nach, sie durchlaufe­n gemeinsam Bildungspr­ozesse, fordern aber auch Beratung und eilfe ein. »All das ist kaum noch möglich«, sagt der corscher von der Universitä­t eamburg, der auch dem Vorstand der Bundesarbe­itsgemeins­chaft Offene Kinder- und Jugendeinr­ichtungen angehört.

Dass Kommunen Zuschüsse für die Jugendarbe­it streichen könnten, weil sie durch die Corona-Pandemie wirtschaft­lich unter Druck geraten, bereite ihm große Sorgen. »Sowohl cachkräfte als auch Einrichtun­gen und qräger befürchten, dass ihre für das gelingende Aufwachsen so wichtige Arbeit Einsparung­en erfahren könnte«, sagt der Jugendarbe­itsforsche­r. Diese Entwicklun­g sei schon vor Corona zu beobachten gewesen. »Sie könnte sich jetzt verstärken.«

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