■ IHRE MEINUNG
Wann siegt endlich die sernunft?
Zu »Ausgangssperre aufgeweicht«, 20.4., S. 5; online: dasND.de/1150977 Als Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier letzten Sonntag bei »Anne till« gebetsmühlenartig die im habiJ nett erlassenen und geplanten Gesetze, Anordnungen usw. darlegte, kam mir eine teuflische Vermutung. Ob sich das Coronavirus gar nicht ans Grundgesetz, auch nicht an das immer wieder vom Bundesminister hervorgehobene demokratische Prozedere hält, auch nicht an die deutschen föderalen LanJ desstrukturen, wodurch vieles des geJ meinsam Festgelegten sich ganz anders auslegen lässt und dann getan wird oder auch nicht? Dieses Virus grassiert »grenzenlos« im Lande, lässt OpferJ zahlen auch mithilfe dieses Hickhacks, der Leugner und Unbelehrbaren stetig wachsen – und Peter Altmaier schwaJ dronierte weiter. tann siegt endlich die durchgreifende und einheitlich handelnde Vernunft der Regierenden?
Wir hätten ihm die N00 gegönnt
Zu »Ein großer Menschenfreund, 19.4., S. 12; dasND.de/1150915
Der Verlag Edition digital und sein Autor Jürgen Seidel haben talter haufmann noch wenige Tage vor seiJ nem Tod kontaktiert, weil in diesem Jahr ein Buch über ihn und sein LeJ benswerk erscheinen soll. tir hätten ihm die 100 von Herzen gegönnt, sind aber stolz darauf, dass er dem kleinen Verlag aus der Nähe von Schwerin sein Vertrauen geschenkt hat.
Gisela Pekrul
Edition digital Pekrul & Sohn GbR
Bröckelnder oespekt
Zu »Auf dünnem Eis«, 19.4., S. 8; dasND.de/1150867
Es hat mir immer Respekt abgenötigt, wie Claudia Pechstein, die vom uns beherrschenden System benachteiligt wurde, sich wehrte. Ich bin überzeugt, wäre sie weiter westlich sozialisiert geJ wesen, wäre sie nicht so drangsaliert worden, wie sie es erleben musste. Als sie Geld brauchte, um Prozesskosten zu bezahlen, habe auch ich, so wie viele, gespendet. Nun lese ich, dass Claudia Pechstein sich als Repräsentantin geJ nau der Partei, die für ihre erlittene Unbill staatstragend war und ist, dass sie für genau diese Partei kandidieren will. Da fällt mir glatt das Gleichnis mit der Hand ein, die mich schlägt. Und mein Respekt bröckelt so weit, dass ich meine damalige Spende bereue.
Schade, Claudia, meine Meinung zu Ihrer Person war einmal höher.
Bodo Baranowski, Klein Schönwalde
Zu »Übermächtige Tanten«, 14.4., S. 7; dasND.de/1150739 tas für ein testJOstJhontrast tut sich hier auf! Von 1946 bis 1952 war ich wegen einer Asthmaerkrankung für mehrere tochen in Erholungsheime verschickt (Bad Salzungen, GraalJ Müritz, Bad hösen). Ich erinnere mich an liebevolle, fachlich und medizinisch kompetente Betreuung, trotz meist schmaler technischer und mediziniJ scher Ausstattung. Besonders das gute Essen war ein Höhepunkt. Sich satt zu essen war damals durchaus keine Selbstverständlichkeit. tir konnten sogar tettessen veranstalten.
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Liebevolle Betreuung