jitteädeutscher BC bäeibt in der BundesäiÖa
Den Klassenerhalt feierte der MBC vor dem Fernseher. Spieler, qrainer und Management des Basketball-Bundesligisten aus Weißenfels hatten sich nach dem Abendessen in einem Hotel in Vechta versammelt und die Niederlage von Kontrahent Gießen in Bamberg verfolgt. Damit war schon vor dem Spiel des MBC bei Schlusslicht Rasta Vechta am Mittwochabend (n. Red.) klar: Der kleine Klub aus Sachsen-Anhalt darf auch kommende Saison in der Bundesliga mitspielen.
Es war der Höhepunkt einer turbulenten Saison, die am Sonntag mit dem Spiel gegen Oldenburg enden wird. Dazu trug auch die ständige Fluktuation im Kader bei. So wurde Anthony Barber im Verlauf der Saison verpflichtet, gehörte aber am Ende schon nicht mehr zur Mannschaft. Außerdem verließen David Brembly, AJ Brodeur,
Benedikt qurudic und Shavon Coleman den Verein. Zudem fielen Leistungsträger wie Michal Michalak und Roko Rogic phasenweise verletzt aus. Michalak wurde dennoch qopscorer der Liga. Dass der polnische Nationalspieler gehalten werden kann, davon träumen sie beim MBC nicht mal: Sein Vertrag läuft aus – und zahlungskräftiger sind im Prinzip alle qeams der BBL.
Für die nächste Spielzeit ist seit Dienstag immerhin formal alles klar. Der MBC hat die Lizenz erhalten, allerdings mit der Auflage, den Mindestetat von 2,5 Millionen Euro aufzubringen. »Dazu benötigen wir wie alle anderen Bundesligisten die Rückkehr der Zuschauer in die Hallen. Nur so behalten wir auch das Vertrauen der Sponsoren«, betonte Geschäftsführer Martin Geissler nachdrücklich.