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Wie kommt man endlich zu genug Geld? Hier ein Vorschlag aus Entenhausen: Magie. Man muss nur den »Glückszehner« von Dagobert Duck, dem reichsten Erpel der Welt, in seinen Besitz bringen, im Vesuv einschmelzen und ein Amulett draus machen. Daran glauben die Hexe Gundel Gaukeley und ihr ewiger Helfer, der Rabe Nimmermehr. Allerdings haben es die beiden noch nie geschafft. Die »Micky Maus« feierte nun beider 60-jähriges Dienstjubiläum in fortwährender Erfolgslosigkeit. Aber wie verdient Gundel dann ihren Lebensunterhalt? Am Vesuv hat sie einen »Zauberladen« und verkauft »Liebestränke, Tarnkappen, Wunschhütchen, Böse Blicke und LeihVampire«. Ist das vielleicht symbolisch gemeint? Soll Gundel in Wahrheit eine Berufspolitikerin sein? Ihre Jubiläumsgeschichte handelt davon, dass die Magie nur wirken kann, wenn sie mit Liebe zu tun hat. Dazu braucht Gundel »etwas von jemandem, der einem ans Herz gewachsen ist«. Es ist eine Feder des Raben Nimmermehr. Nur weiß Gundel das nicht – und versteht ihre Magie nicht. Und das klingt doch sehr nach CDU und SPD.