Habe gerade die Ausgabe vom 8. Mai gelesen. Wunderbare Artikel, Ihr seid ein Leuchtturm in der heutigen Medienwelt. Weiter so!
Zu »Prophetische Poeten?«, 14./15.5., S. 10; dasnd.de/1163752 die
Alexander Mittel, Berlin
Zu »Auf den Spuren der Friedensfahrt«, 14./15.5., S. 29; dasnd.de/1163773
Sonja Newiak, Cottbus
Zu »nd.DieWoche«, 7./8.5.
Überhörte Warnungen
Seit wann kann denn Menschheit irgendeinen Einfluss auf (Kriegs-)Geschichte nehmen? Es gab sicher auch immer neben den Schriftstellerinnen und Schriftstellern Menschen, Journalisten zum Beispiel, die Vorzeichen erkannt und Warnungen ausgesprochen haben. Wird wohl Gründe geben, warum das überhört wird von denen, die tatsächlich Einfluss hätten. (Wie steht es eigentlich um unser Klima?)
Völkerverbindende Idee
Vielen Dank an Axel Peschel und die beiden belgischen Radsport-Freunde und danke ans »nd«, an diese grandiose internationalistische Fahrt für den Frieden zu erinnern. Begeistert standen wir jedes Jahr am Straßenrand und bejubelten die Fahrer des Amateurstraßenrennens – die ersten an der Spitze wie die letzten, die sich hinterher quälten und nicht aufgaben. Die Idee der Friedensfahrt, unmittelbar und völkerverbindend nach dem Zweiten Weltkrieg geboren, täte der kriegerischen, nationalistisch und national-egoistischen Welt heute wieder not. Umso wichtiger, daran zu erinnern, dass ein friedliches Miteinander möglich ist!
Leuchtende Ausnahme
Frieder Meier, per E-Mail
Zu »Gedenken und nachdenken«, 7./8.5., S. 17-24
Bundespräsident Richard von Weizsäcker erklärte 1985, der 8. Mai als Tag der Befreiung von Nationalsozialismus und Krieg solle als ein gesetzlicher Feiertag begangen werden. Es wird Zeit, dass diese Forderung in der Bundesrepublik umgesetzt wird.
Die Beiträge in der Ausgabe zum 8. Mai geben wieder viele Denkanstöße und Anregungen für tiefgründige Ausei Eine Bemerkung noch zu Dr. Schmidt, »Warum essen wir so viele Chips?« (S. 32): In den 80er Jahren fanden ärztliche Fortbildungen mitunter auch in Betrieben in der DDR statt. Darunter ein Besuch in der »Müllerschule«, Ingenieurschule für Lebensmitteltechnologie mit angeschlossenem Versuchslabor. Neben der Herstellung des Kognaks »Napoleon« (sehr begehrt in Delikat und Intershop), der nicht zu unterscheiden war vom Original, wurde auch die Versuchsstrecke Chips mit großem Stolz gezeigt. Es waralles synthetisch, und mir war für sehr lange Zeit der Appetit auf Chips unterschiedlicher Geschmacksrichtung wie Schinken, Zwiebel, Paprika verleidet. Jürgen Stopel, Hamburg Dr. Kristina Schwigon, Dresden