Mathespiele stellen auch gern mal Rätselaufgaben
Auf diese vier Lernspieltypen sollten Eltern bei der Auswahl achten
Vom Computerspiel bis zum Rätsel: Mathespiele gibt es in vielen Varianten, vor allem im Internet. Eltern sollten sich in diesen vier Rubriken mit entsprechenden Suchwörtern umschauen. NEMO liefert dazu je ein Beispiel.
Games
„Tetris“gibt es online oder als App in unzähligen Adaptionen. Eine davon ist das „Mathe Tetris“oder „Zahlen Tetris“. Dabei fallen Steine in den Schacht, auf denen zum Beispiel Zahlen mit Grundrechenarten vermerkt sind (3 + 4 oder 7 – 2). Ziffern-Steine mit demselben Ergebnis verschwinden, wenn man sie stapelt.
Quiz und Co.
Bei einem Mathe-Quizspiel entsteht der Spaß sofort, obwohl hier eigentlich kräftig gerechnet wird. Im Grundschulbereich wird statt zu rechnen eine Lösung aus einer Auswahl von Lösungen auch mal nur zugeordnet. Ein Quiz dient auf vielen Matheseiten auch als Einstufungstest. Das Quiz-Prinzip wird gern für Multiple-Choice-Lernen genutzt.
Klassiker
„Sudoku“ist Mathe und vor allem Logik pur, denn eine Lösung zu finden hat häufig mit dem „Wenn-Dann-Prinzip“zu tun. Ebenfalls toll sind Memo-Spiele, die es zum Beispiel für den Grundschulbereich fürs Lernen der Grundrechenarten gibt. Statt zwei gleicher Memo-Karten werden eine Aufgabe und die Lösung zum Paar gemacht.
Rätsel
Kleine Geschichten, verkappte Zaubertricks, Streichhölzer, Münzen, Experimente – die Mathematik macht vor nichts Halt, wenn es um schlaue Rechen- und Logik-Aufgaben geht. Auch die Geometrie wird dazu gern genutzt. Vor allem Schüler der Sekundärstufe Eins werden viele Beispiele finden, doch auch die Grundschule bietet reichlich Abwechslung.