Verschiedene Fasten Konzepte
● Die Kur be ginnt mit Entlastungstagen, an de nen man leichte Kost zu sich nimmt. Da rauf folgen mehrere Fastentage: Au ßer Wasser stehen nur Tee, Gemüsebrü he oder Saft auf dem Plan. Täglich sollen dadurch nicht mehr als 500 Kalo rien zusammenkommen. Am Ende sind mehrere Aufbautage vorgesehen, an denen die Kalorienzufuhr schritt weise gesteigert wird.
● Das Konzept des österreichischen Arztes Dr. Franz Xa ver Mayr (1875 – 1965) zielt vor allem auf Darmreinigung ab. In der Kern phase werden zwei Mal täglich alte Semmeln mit etwas Milch langsam gekaut, um intensives Kauen zu lernen. Außerdem wird der Darm regelmäßig entleert und der Bauch massiert, um die Darmtätigkeit anzuregen.
● Benannt nach dem Landwirt und Naturheilkundler Jo hann Schroth (1798 – 1856). Die Er nährung besteht vor allem aus Ge treidebrei, gekochtem Obst und Gemü se und trockenen Brötchen. Dabei wechseln sich „Trockentage“, an denen man wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, mit „Trinktagen“ab. Neben Wasser, Tee und Saft ist ursprünglich auch Wein vorgesehen. Feuchtwarme Wickel sollen zudem die „Entgiftung“des Körpers fördern.
● Neben Wasser und Tee stehen rund 1,5 Liter Molke auf dem Plan, die man in kleinen Portionen über den Tag verteilt trinkt. Die Mol ke soll einem Muskelabbau vorbeugen und sich bei Darmbeschwerden günstig auswirken.
● Dabei fastet man nicht im eigentlichen Sinne, sondern verzichtet mindestens eine Woche lang auf säurebildende Nahrungsmittel wie tierische Eiweiße und Getreide. Das soll den Körper entlasten und den Einstieg in eine gesündere Lebensweise erleichtern. Gegessen wird dreimal am Tag, und zwar viel frisches Obst und Gemüse, Kräuter und Nüsse. Getrun ken werden 2,5 bis drei Liter Quellwas ser oder verdünnter Kräutertee.
● Es gibt verschiedene Konzepte, am bekanntesten ist die Fünf zu Zwei Diät: An fünf Tagen isst man wie gewohnt, an zwei Tagen nimmt man höchstens 500 bis 600 Ka lorien zu sich. (toll)