Singverein Pfuhl erfreut die Herzen im Advent
Die beiden Chöre bieten bei ihrem Auftritt in Pfuhl neben klassischen Weihnachtsliedern auch moderne Kompositionen
Der Singverein Pfuhl mit seinen beiden Chören – dem traditionellen Chor unter Leitung von Monika Glöggler-Kühlenthal und ´dem Chor Vocalica unter Leitung von Markus Romes – hat seine Zuhörer bei seinem Jahreskonzert in der Heilig Kreuz Kirche wieder einmal zwei Stunden lang in seinen Bann gezogen. Die Besucher waren begeistert – und wurden weihnachtlich gestimmt. Ein Kompliment nach Beendigung der Darbietungen lautete: „Ihr habt wieder Beachtliches geleistet, deshalb werden wir gerne im nächsten Jahr wieder kommen.“
Vorsitzender Matthias Noweck hatte es in seinen Begrüßungsworten treffend angekündigt: „Ich bin selbst etwas in Anspannung und auch ein wenig aufgeregt, Sie das erste Mal begrüßen zu dürfen, aber ich verspreche Ihnen, dass sich beide Chöre gewissenhaft vorbereitet haben, um Ihnen wieder ein ansprechendes Weihnachtskonzert bieten zu können.“Das Programm war vielseitig – von bekannten Weihnachtsliedern bis hin zu modernen Kompositionen der heutigen Zeit.
Instrumental begleitet wurden die Chöre durch Jonathan Frey an Klavier und Orgel und dem Trompeter Konrad Wiederspahn. Beide wussten noch mit Soloeinlagen zu erfreuen und trafen mit dem „Ave Maria“von Franz Schubert und dem Trompetenkonzert von Joseph Haydn in überzeugender Form den musikalischen Geschmack des Publikums.
Voller Kraft schon der Beginn mit „Trumpet Voluntary“(Lobt den Herrn der Welt) durch den traditionellen Chor bis hin zum gelungenen Schluss, dem „Dona nobis Pacem, die wunderbarste Zeit ist nah“und „You are my all in all“vom Chor Vocalica. Auch ein gemeinsames Medley bekannter Weihnachtslieder mit dem gesamten Publikum durfte nicht fehlen.
Mit besinnlichen Worten von Pfarrer Robert Pitschak, Gedichten zur Weihnachtszeit sowie einem klanggewaltigen Abschlusslied beider Chöre aus dem WeihnachtsOratorium wurde der gelungene Weihnachts-Konzertabend abgerundet. (gka)
Professorin Susanne BiundoStephan ist die neue Gleichstellungsbeauftragte der Universität Ulm. Die Direktorin des Instituts für Künstliche Intelligenz ist vom Senat in diese Funktion gewählt worden.
Susanne Biundo-Stephan war Ende der 1990er Jahre die erste Informatik-Professorin an der Universität Ulm. In ihrer zweijährigen Amtszeit als Gleichstellungsbeauftragte plant Biundo-Stephan die Attraktivität der Uni Ulm für junge Wissenschaftlerinnen zu steigern und das Thema Gleichstellung stärker in die Fakultäten zu tragen.
Außerdem möchte sie die Gleichstellung auch wissenschaftlich verankern, zum Beispiel mit einem Programm zu „Gender Science“. Als Gleichstellungsbeauftragte folgt Biundo-Stephan auf Anke Huckauf. Die Professorin leitet seit 2009 die Abteilung Allgemeine Psychologie an der Universität Ulm. (az)