Seine Fans schätzen seine lässige, aber stilsichere Art
mich anders zu behandeln.“Mode ist für ihn „wie eine Rüstung“und eine Art sich auszudrücken.
Nach dem Abitur wollte Floruss eigentlich professioneller Tänzer werden und kam für drei Wochen zum Unterricht nach New York. „Ich habe eine Stunde Unterricht genommen und den Rest der Zeit damit verbracht, mich in New York zu verlieben und shoppen zu gehen“, erzählt er. Nach kurzer Zeit machte er sich aus Stuttgart ganz auf den Weg in die Millionenmetropole und erhielt am New Yorker FIT seinen Studienplatz. Schon 2013 startete er mithilfe seiner damaligen Freundin den Blog „One Dapper Street“– weil ihm immer wieder gesagt worden sei, wie „dapper“, also adrett, er angezogen sei.
Die Zahl der Fans stieg bereits nach einigen Monaten rasant an. Bald arbeitete er mit verschiedenen Modefirmen zusammen, verdiente richtig Geld und bekam die meisten Klamotten geschenkt. Inzwischen hat er das zweite Schlafzimmer in seiner New Yorker Wohnung zu einem begehbaren Kleiderschrank umgebaut. Denn New York sei „auch für Männer die beste Shopping-Stadt der Welt“, betont der Stuttgarter, dem inzwischen längst mehr Englisch als Schwäbisch in seine Sätze platzt.
Wir haben es ausprobiert und es funktioniert tatsächlich: Mit ein paar Pflegetipps wird der Küchenschwamm deutlich hygienischer beim Saubermachen. Wir kennen das: Der farbige Schwamm mit aufgeklebter Scheuerfläche tut ebenso unauffällig wie praktisch seinen Küchendienst. Doch was wir nicht sehen: Der kleine Helfer ist eine gigantische Bakterienbombe, wie jüngst Wissenschaftler der Hochschule Furtwangen bestätigten: Nicht die Toilette sondern die Wasserabfluss-Siphons und der Küchenschwamm sind die am meisten keimverseuchten Orte in der OttoNormal-Wohnung: Bis zu 50 Milliarden Keimzellen fanden die Forscher in einem Zentimeter großen gebrauchten Schwammstückchen.
Denn nahrhafter Küchenschmutz und Feuchtigkeit ist ein Festschmaus für alle Arten von Keimen. Mit dem Schwamm verteilt man unbemerkt die Keime oft überall, wo man putzt. Ein wirksames Mittel die Keimzahl zu reduzieren ist, nach jedem Abwasch den sauber ausgewaschenen aber nassen Schwamm zwei bis maximal vier Minuten in die Mikrowelle zu stecken. Das geht aber nur mit Schaumstoffschwämmen, andere Lappen drohen dabei in Flammen aufzugehen! Doch laut den Forschern hilft diese Methode nur eine kurze Zeit, da bestimmte riskante Keime die Prozedur überleben und sich vermehren. Deshalb raten die Forscher, die billigen Spülschwämme sicherheitshalber eine Woche nach dem ersten Benutzen in den Müll zu werfen. Michael Pohl