Neu-Ulmer Zeitung

Wer entkommt der Insel?

Sogenannte Escape-Rooms liegen voll im Trend. Wer sich den teuren Spaß nicht leisten möchte, für den gibt es das Gesellscha­ftsspiel „Exit“. K!ar.Text hat es für euch getestet

- VON THERESA GÖTZFRIED

Escape-Rooms sind dir zu teuer? Dann bring dir den Rätselspaß mit „Exit – Die vergessene Insel“nach Hause. Das Knobelspie­l transporti­ert die Teilnehmer auf ein scheinbar einsames Eiland. Alle Gegenständ­e, darunter auch ein Boot, mit dem man die Insel verlassen kann, sind mit Schlössern versehen. Wer das Spiel gewinnen will, muss die Codes so schnell wie möglich entschlüss­eln. ● Zunächst werden die Karten verdeckt auf den Tisch gelegt. Dabei handelt es sich um Rätselkart­en, Lösungskar­ten und Hilfekarte­n, die Tipps zur Lösung der Codes geben. Dazu kommt ein mysteriöse­s Buch und eine Drehscheib­e, mit der die Geheimzeic­hen entschlüss­elt werden können. Wichtig ist, die Materialie­n erst anzuschaue­n, wenn es die Anleitung erlaubt. Im Laufe des Spiels werden immer mehr Rätsel gelöst, für die die restlichen Utensilien benötigt werden. Dabei darf man nicht davor zurückschr­ecken, diese zu zerschneid­en, zu falten und zu beschrifte­n. Denn das Außergewöh­nliche bei diesem Spiel ist, dass es nur ein einziges Mal gespielt werden kann. ● Die Idee, die Umstände eines Escape-Rooms zu Hause zu ermögliche­n, ist für alle, die knifflige zurückzugr­eifen. Die ist sehr hilfreich. ● Die Qualität der Utensilien ist sehr hoch. Man merkt, dass sich die Erfinder viel Mühe gegeben haben, da die Rätselkart­en und das Buch kreativ gestaltet und die Codes auf verschiede­ne Weise zu entziffern sind. Um die Rätsel zu lösen, ist oftmals das kreative Einsetzen des umfangreic­hen Spielmater­ials gefragt. ● Die Spieler müssen die Lösungen der Rätsel gemeinsam finden, um so schnell wie möglich von der Insel zu entkommen. Um das zu erreichen, müssen die Teilnehmer sehr viel miteinande­r reden. Deshalb ist „Exit – Die vergessene Insel“auf jeden Fall ein Spiel, bei dem Teamwork gefragt ist. ● Der Spaßfaktor hängt ganz von den Teilnehmer­n ab. Wer gerne knobelt und rätselt und an kniffligen Spielen interessie­rt ist, die auch mal länger gehen, wird dieses Spiel lieben. Wer lieber schnelle Erfolge mag und mit Knobeln nichts anfangen kann, sollte besser die Finger davon lassen. ● Die Dauer des Spiels wird mit 45 bis 90 Minuten angegeben. Die K!ar.Text-Tester haben etwas länger gebraucht, wahrschein­lich, weil sie mit einem solchen Spiel noch wenig Erfahrung haben. ● „Exit“ist eine überrasche­nde Abwechslun­g zu den anderen Gesellscha­ftsspielen. Gemeinsam Codes zu lösen spornt die Gruppe an – auch, wenn das Spiel sich länger hinzieht. Wer Spaß am Knobeln hat, der wird das EscapeRoom-Spiel lieben. O

„Exit – Die vergessene Insel“ist im Kosmos Verlag erschienen und kostet 12,99 Euro. Es ist für Jugendlich­e ab zwölf Jahren geeignet. Ein bis vier Personen können teil nehmen. Es gibt noch weitere Versionen des Spiels

Ein Blick auf das Smartphone reicht, um mit Schrecken festzustel­len: Der Akku ist leer. Damit das nicht passiert, kannst du beispielsw­eise die Helligkeit deines Handybilds­chirms verringern. Das verlängert häufig die Akkulaufze­it. Auch das Schließen von geöffneten Anwendunge­n und das Leeren des RAM-Speichers helfen. Im Offline-Modus sparst du ebenfalls Akku, kannst aber keine Nachrichte­n oder Anrufe mehr erhalten. Falls du trotzdem nie genug Akku hast, leg dir eine sogenannte Powerbank zu, mit der du unterwegs ganz leicht dein Handy laden kannst. (liba)

 ?? Foto: Bertram Schiebel ?? Lukas Äda und K!ar.Texterin Theresa Götzfried haben für euch das Spiel „Exit – Die vergessene Insel“getestet. Wer gerne Codes entschlüss­elt und Rätsel löst, dürfte an dem Escape Room Spiel seine Freude haben.
Foto: Bertram Schiebel Lukas Äda und K!ar.Texterin Theresa Götzfried haben für euch das Spiel „Exit – Die vergessene Insel“getestet. Wer gerne Codes entschlüss­elt und Rätsel löst, dürfte an dem Escape Room Spiel seine Freude haben.
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany