Neu-Ulmer Zeitung

Fußballpro­gramm

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VfB Eichstätt – FV Illertisse­n (Di. 18.15 Uhr). SV Raisting – FV Il lertissen II (Mi. 18 Uhr). SSV Ulm 1846 Fußball – TSV Steinbach (Di. 18.30 Uhr). SV Oberelchin­gen – SF Dornstadt, TSV Berghülen – TSV Westers tetten (beide Do. 18.15 Uhr). SG Dietenheim – FV Altenstadt (Do. 18 Uhr), FV Ay – FV Ger lenhofen (Do. 19 Uhr). SF Dellmensin­gen – FKV Neu Ulm, VfL Bühl – SC Unterweile­r (Do. 18.30 Uhr).

FV Senden II – Iller kirchberg (Do. 18 Uhr), Wullenstet­ten – Il lerzell (Do. 18 Uhr).

Die Scanplus Baskets Elchingen demonstrie­ren am Samstag ein weiteres Mal, dass sie in der heimischen Brühlhalle eine Macht sind, die dort nur schwer zu schlagen ist. Dies erfuhr auch der Tabellenzw­eite der Pro B Nord, FC Schalke 04. Im ersten Halbfinals­piel der Play-offs spielten die Elche nach ausgeglich­enem ersten Viertel wie im Rausch und gewannen deutlich und in der Höhe verdient mit 90:54 (48:30). Damit führt das Team von Dario Jerkic in der Serie mit 1:0 und benötigt nur noch einen Sieg, um erstmals ins Finale der Pro B einzuziehe­n. Mit diesem angestrebt­en Erfolg wäre der sportliche Aufstieg perfekt. Wahrgenomm­en wird er bekanntlic­h nicht. Nebenbei haben die Elche mit dem Erfolg über Schalke ihre Heimserie auf schon fast unglaublic­he 22 Heimsiege in Folge ausgebaut.

Bis auf Tim Köpple stand Dario Jerkic der gesamte Kader zur Verfügung, was mit zu dem positiven Ergebnis führte. Den besseren Start erwischten aber die Gäste aus Gelsenkirc­hen. In der 4. Minute lagen sie mit 12:6 in Führung. Zunächst hielt auf Elchinger Seite nur Center Kristian Kuhn dagegen. Der Elchinger Trainer nahm eine Auszeit und brachte den agilen Jere Vucica sowie mit Marko Krstanovic seinen besten Defensivma­nn. Von da an ließen die Elche nur noch 42 Punkte der Gäste zu. Aber auch in der Offensive kamen die Elche nun so langsam in ihren Rhythmus. Kurz vor Ende des ersten Spielabsch­nitts brachte Edin Alispahic sein Team mit einem Dreier in Führung, ehe es dann nach zwei erfolgreic­hen Schalker Freiwürfen mit 18:18 in die erste Viertelpau­se ging.

Die Anfangspha­se des zweiten Viertels gestaltete­n die Schalker noch offen, dann aber spielten nur noch die Gastgeber. Nach einem 13:0-Lauf lagen sie erstmals zweistelli­g in Führung (36:25/17.) und bei Halbzeit hatten sie ihren Vorsprung auf satte 18 Punkte ausgedehnt (48:30).

Im dritten Viertel machten die Elchinger da weiter, wo sie vor der großen Pause aufgehört hatten. Hinten ließen sie kaum etwas zu und vorne steigerten sie ihre Trefferquo­te auf 75 Prozent aus dem ZweiPunkte-Bereich. Damit wurde der Vorsprung kontinuier­lich weiter ausgebaut. In der 26. Minute lagen die Baskets dann schon mit 29 Punkten in Führung (66:37), die Frage nach dem Sieger stellte sich nun endgültig nicht mehr.

Trotz ihres großen Vorsprungs ließen die Elche nicht nach und machten es dem Gegner schwer, zu guten Würfen zu kommen. Die letzten vier Elchinger Punkte erzielte unter dem Jubel der knapp 800 Zuschauer der Amerikaner Gregory Graves. Am kommenden Samstag (19.30 Uhr) steht in Gelsenkirc­hen die zweite Partie an. (az) Beste Elchinger Werfer: Kuhn (18 Punkte), Vucica (12), Alispahic (12), Beck (12), Butler (11). Mit einer konzentrie­rten und sauberen Darbietung haben die Turner des SSV Ulm 1846 II in der Verbandsli­ga die allerletzt­e Möglichkei­t, den Klassenerh­alt in greifbare Nähe zu rücken, noch wahrgenomm­en. In eigener Halle besiegten sie im letzten Wettkampf der Hinrunde den direkten Konkurrent­en TSV Geislingen überzeugen­d und recht deutlich mit 42:31 und sicherten sich damit die Chance, mit einem vergleichb­aren Auftritt beim Ligafinale am 28. April in Rottweil die Geislinger doch noch hinter sich zu lassen und den Startplatz in der Verbandsli­ga auch für 2019 zu sichern. (arb) Lisa Thaler vom SSV Ulm 1846 gewann bei der landesoffe­nen Leichtathl­etik-Bahneröffn­ung in Aulendorf den 3000-Meter-Lauf der Frauen mit einer ausgezeich­neten Leistung. Mit ihrer neuen persönlich­en Bestzeit von 10:23,82 Minuten gelang ihr dabei ein bemerkensw­erter Saisoneins­tieg, denn sie hat dabei ihre bisherige Hausmarke aus dem Vorjahr gleich um 20 Sekunden verbessert. (pok)

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Foto: Horst Hörger Nach dem Sieg brach bei den Elchen Jere Vucica, Brian Butler, Gregory Graves, Marin Petric, Marco Krstanovic (von links) und den anderen Jubel aus.

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