Neu-Ulmer Zeitung

Die Geschichte des Konfliktes zwischen Nord und Südkorea

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● Der Krieg zwischen dem kommunisti­schen Nordkorea und der Republik Südkorea mit mehre ren Millionen Toten zementiert die Spaltung zwischen den verfeindet­en Staaten. Einen Friedensve­rtrag gibt es bis heute nicht. ● Zum ersten Mal seit der Teilung besuchen sich Ver wandte im jeweils anderen Land. Wei tere Familientr­effen gibt es im Au gust 2000 und im Oktober 2015. ● Friedensve­rhandlunge­n enden ergebnislo­s. ● Erstes Gipfeltref­fen der damaligen Staatschef­s Kim Jong Il und Kim Dae Jung. ● Nordkorea bekennt sich erstmals zum Besitz von Atom waffen. Es verpflicht­et sich zwar zur Aufgabe seines Nuklearpro­gramms, stellt die Vereinbaru­ng aber wenig spä ter wieder infrage. ● Nordkorea startet den ersten unterirdis­chen Atomtest. Die Vereinten Nationen verhängen Sanktionen gegen Pjöngjang, die nach weiteren Tests in den Folgejahre­n immer wieder verschärft werden. ● Die Staatschef­s Kim Jong Il und Roh Moo Hyun treffen sich zu einem zweiten Gipfel. ● Kim Jong Un kommt nach dem Tod seines Vaters Kim Jong Il an die Macht. Sein Großva ter, der 1994 gestorbene Staats gründer Kim Il Sung, bleibt „Ewiger Präsident“. ● Beim sechsten Atomwaffen­test zündet Nordkorea eine Wasserstof­fbombe. ● Im Grenzort Panmunjom gibt es das erste Gipfeltref­fen des nordkorean­ischen Machthaber­s Kim Jong Un mit Südkoreas Präsidente­n Moon Jae. (AZ)

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Fotos: dpa Nordkoreas Staatsgrün­der Kim Il Sung und sein Sohn Kim Jong Il.

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