Neu-Ulmer Zeitung

Dieser Sommer rockt

Wem steht der zurzeit angesagte Midirock? Macht der Maxirock klein? Betont der Bleistiftr­ock die Oberschenk­el? Diese Saison ist die Auswahl an Sommerröck­en groß. Experten verraten den besten Schnitt für jede Figur und ihre Geheimwaff­en

- VON CARINA IRIMIA

Die Mode wird immer vielseitig­er: So gibt es nicht mehr den einen Trend-Rock, zu dem man jetzt unbedingt greifen müsste. Doch Vielfalt ist manchmal auch ein Problem: Von all den Röcken im Handel, welcher passt welchem Typ am besten? Die Ulmer Personal-Shopperin Sonja Grau hat besonders einen Schnitt für den Sommer 2018 im Handel ausgemacht: „Midiröcke werden die Saison bestimmen.“Der Midirock ist nicht zu kurz und nicht zu lang. Und er hat einen großen Vorteil: Er umschmeich­elt die Beine und kann so zum Beispiel breite Oberschenk­el gut kaschieren.

Der Midirock steht aber leider nicht allen. Sonja Grau rät vor allem kleineren Frauen von diesem Modell ab. Größere Frauen können sich bei der Wahl der Länge an einem einfachen Grundsatz orientiere­n: „Je größer die Trägerin, umso länger sollte das Midirock-Modell sein.“Das hat auch Vorteile: Dickere Waden lassen sich durch eine längere Variante kaschieren. Wichtig berater Andreas Rose haben Frauen mit androgyner Figur im Mini viel Sex-Appeal, aber „wohlgeform­te Beine sind ein Muss“, betont er.

Frauen mit eher kleineren und breiteren Körper können zur bekannte, von Christian Dior 1955 begründete „A-Linie“greifen: Dieser Schnitt ist oben schmaler und läuft unten auseinande­r: „Die hohe Taille verlängert die Figur, während der leicht ausgestell­te Schnitt die Beine optisch schmaler wirken lässt“, erklärt Rose. Auch Frauen mit sehr breiten Hüften können eine A-Linie tragen, so lange das Modell nicht zu ausfallend geschnitte­n ist. Auf Faltenstof­fe sollte dann aber verzichtet werden. Die Ulmer Personal-Shopperin Grau hat noch einen weiteren Tipp: Bei kräftigen Knien sollte der Rock unbedingt unterhalb der Knie enden, da diese sonst extra betont werden. Dieser Schnitt steht aber auch schlankere­n Frauen gut.

Derzeit finden sich vor allem drei Varianten dieses Rockschnit­ts im Handel. Zum einen gibt es ihn mit Plissee-Falten. Rock-Expertin Grau hat hierfür einen Stylingtip­p: Eine

Wir haben es ausprobier­t und es funktionie­rt tatsächlic­h: Leckere Erdnussbut­ter kann man schnell und günstig selber machen – und man weiß genau, was drin ist. Wir kennen das: Der beliebtest­e Snack aus Amerika killt jeden Hunger, macht lange satt und ist besser als sein Ruf. Zwar steckt in Erdnussbut­ter eine Menge Fett, aber auch sehr viel wertvolles Protein, reichlich Vitamine und Ballaststo­ffe.

Manch deutscher Fan der Peanut Butter hat mit Sorge vernommen, dass der uramerikan­ische Aufstrich mitten in die Fronten des von Donald Trump entfesselt­en Handelskri­egs mit Europa geraten ist. Weil der Mann im Weißen Haus europäisch­en Stahl mit Strafzölle­n belegt, setzte die EU Erdnussbut­ter auf die Gegenliste. Kein Problem, ein guter Mixer macht aus Erdnüssen aus aller Herren Länder Peanut Butter.

Wir nehmen ungesalzen­e, geröstete Erdnüsse. Die üblichen Dosen aus dem Chipsregal sind zu versalzen, ungesalzen­e leider teurer. Manchmal gibt es sie günstig im Kilo-Pack – sie schmecken übrigens auch zum Knabbern besser als die gesalzenen Dursterreg­er. Wir nehmen 400 Gramm. Wer’s cremig mag, mixt alles fein. Wer’s „crunchy“, stückig, mag, mixt davon 100 Gramm grob und stellt sie beiseite (Thermomix: 5 Sekunden, Stufe 5). Den Rest sehr fein mixen (TM: 30s., St.10). Dann zwei Teelöffel Honig und zwei Esslöffel Sonnenblum­enöl und einen halben Teelöffel Salz untermixen (20s., St.7). Die groben Stücke unterrühre­n. (10s., St.3, Linkslauf). Fertig. Wir lieben unser Erdnussbut­ter-Sandwich übrigens mit Rosinen. Michael Pohl

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Fotos: Hersteller, dpa Momentan sind Midiröcke besonders gefragt: Dieses Modell von Witt setzt dabei auf Plissee (25 Euro)
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Foto: Pohl Schnell und einfach selbst gemacht: le ckere Erdnussbut­ter.

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