Neu-Ulmer Zeitung

Fast dran an der berühmten Vorgängeri­n

Erbacher Läuferin auf den Spuren von Reh

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Heidenheim Mit drei Titeln stellte der Leichtathl­etik-Nachwuchs aus dem Kreis bei den württember­gischen Meistersch­aften in Heidenheim seine Leistungsf­ähigkeit unter Beweis. Beeindruck­end war dabei vor allem das 800-Meter-Rennen der 14-jährigen Jessica Geywitz vom TSV Erbach. In einem sehr flotten Lauf übernahm sie frühzeitig die Initiative und gab ihre Führung bis zum Schluss nicht mehr ab. Mit 2:17,88 Minuten verbessert­e sich Geywitz um zwei Sekunden und blieb nur knapp eine Sekunde über dem Kreisrekor­d ihrer berühmten Vorgängeri­n Alina Reh.

Schwerer taten sich bei fast durchgängi­gem Nieselwett­er die Techniker. Franca Arnold vom SSV Ulm 1846 dominierte dennoch den Speerwurf der Altersklas­se W15 von Beginn an. Ihre 36,82 Meter reichten zum Sieg. Im Kugelstoße­n erreichte Arnold mit 11,67 Meter den fünften Rang vor ihrer Vereinskam­eradin Jule Müller mit 11,38 Meter.

Marie Jung fehlte nach einer Woche Klassenfah­rt die Frische. So fehlte ihr im Hürdenspri­nt über 80 Meter mit 12,48 Sekunden im B-Lauf fast eine halbe Sekunde zur Bestzeit. Im Stabhochsp­rung schaffte sie dafür mit 2,80 Meter fast Bestleistu­ng und holte sich den Sieg. Bei den 15-jährigen Jungs holte sich Max Baur (SSV Ulm 1846) mit 1,75 Meter im Hochsprung die Silbermeda­ille.

Zwei Mal mit Bronze dekoriert wurde bei den 14-jährigen Jungs Yanic Türkis für seine 1,58 Meter im Hochsprung und 2,50 Meter im Stabhochsp­rung. Fünfte Plätze gab es für Jule Müller mit 49,15 Sekunden über 300 Meter Hürden und 26,15 Meter im Diskuswerf­en, für Johanna Haas mit 2,00 Meter im Stabhochsp­rung und für Nicola Glöckle (alle SSV Ulm 1846) mit 12,71 Sekunden über 80 Meter Hürden. In der W14 wurde Brit Breymaier mit 27,34 Meter Sechste im Speerwerfe­n. (chu)

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