Luftqualität war nie so gut

Zu „Justiz droht Bayerns Politikern mit Beugehaft“(Bayern) vom 28. August: Und schon wieder diese sogenannte Deutsche Umwelthilfe. Dieser kleine elitäre Verein mit nicht einmal 250 Mitgliedern hat dem Diesel den Krieg erklärt. Wie kann es denn sein, dass eine Gruppe eloquenter Aktivisten das Organklagerecht zugebilligt bekam, die einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Vereinsbudgets aus Abmahnungen erzielt und unter deren Großspendern ausgerechnet die Autofirma Toyota heraussticht.

Lassen wir die Kirche im Dorf. Die Luftqualität war noch nie so gut wie heute. Und kein einziger Verbrennungsmotor kann das wertvolle Mineralöl so effektiv nutzen wie ein aktueller Diesel. Moderne Technik wäre in der Lage, einen Großteil des Plastikmülls zu einem Kraftstoff zu verarbeiten, der in Dieselmotoren verbraucht werden kann. Sicherlich ist eine Alternative zum Verbrennungsmotor nötig, aber die regierungsamtliche Präferenz der Elektromobilität ist genauso sinnvoll wie die Verordnung der sogenannten Energiesparlampe, die nach wenigen Jahren schon auf dem Müllhaufen der Technologiegeschichte liegt!

Dr. Markus Bode, Münsterhausen verstorben. Lasst doch die Jugend sich selber finden. Ich glaube nicht, dass das Zölibat Geistliche daran hindert zu onanieren. Was weiß der alte Mann von den Nöten der Jugend? Ach ja, er war ja selber mal jung.

Gerhard Huber, Kempten

Man sollte die Bürger, die kei nen Spenderausweis haben und Organspenden auch auf Befragen ablehnen, bei ei genem Bedarf nicht versor gen oder zumindest ganz hinten auf die Liste setzen … Memmingen, zum Leitartikel „Weil unsere Ignoranz kein Todesurteil sein darf“von Margit Hufnagel (Meinung & Dialog) vom 28. August