Neu-Ulmer Zeitung

Diese Formen der Trachten Lederhose gibt es

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● Kniebundho­se Bis etwa 1800 war im europäisch­en Raum die Knie bundhose aus Loden oder Leder be liebt, beim Adel auch aus Seide. Sie entwickelt­e sich aus der französisc­hen Culotte und wurde an Festtagen vor allem in Ostbayern, im Salzburger Raum, Tirol, im Allgäu, der Steier mark und Kärnten getragen.

● Kurze Lederhose Die kurze Leder hose hat sich durch die Trachtenve­r eine im Alpenraum als das bayerische Kleidungss­tück weltweit verbreitet. Dabei war sie als Jagd und Alltagshos­e so gut wie ausgestorb­en, als Josef

Vogl den ersten bayerische­n Trachten verein gründete. Die Hosen der Trachten und Musikverei­ne sind in der Regel schwarz gefärbt. Die kurzen Lederhosen in Franken sind weiß.

● Stiefelhos­e Die Stiefelled­erhose reicht mindestens bis zur Mitte des Unterschen­kels und kann in die Stiefel oder die Socken gesteckt werden.

Eine Sonderform ist die Dachauer Le derhose mit sehr eng geschnitte­nen langen Hosenbeine­n, die an den Fes seln zugebunden werden. (AZ)

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