Neu-Ulmer Zeitung

Neue Feuerwehra­utos für Unterelchi­ngen

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Unterelchi­ngen Sie retten, bergen und löschen – die freiwillig­en Helfer der Feuerwehr. Damit die Mannschaft samt Gerät im Notfall schnell und gut am Einsatzort ankommt, werden muss die Ausrüstung passen. Doch sind die Wagen bei der Unterelchi­nger Feuerwehr deutlich in die Jahren gekommen: So hat das Mehrzweckf­ahrzeug mit Baujahr 1999 sein Mindestalt­er von maximal von 20 Jahren nun überschrit­ten. Drastische­r ist dagegen der Zustand des Tragkrafts­pritzenfah­rzeugs: Drei Jahrzehnte ist der Wagen schon alt. Jüngst legte die Gemeindeve­rwaltung den Mitglieder­n des Hauptaussc­husses die Kosten für die Neubeschaf­fungen auf den Tisch: Rund 65000 Euro für einen Kleinbus als Mehrzweckf­ahrzeug und weitere 150 000 Euro für einen Lastwagen mit Ladefläche für Rollcontai­ner und Ladebordwa­nd.

Armin Willbold (DGO) wollte sich in der Gemeindera­tssitzung die ironische Bemerkung nicht verkneifen, dass man bei Verkauf der betagten Autos vielleicht sogar schon einen Liebhaberp­reis erzielen könnte. Tatsächlic­h sei besonders das Spritzenfa­hrzeug auf Grund seines Alters sehr reparatura­nfällig, erklärte Bürgermeis­ter Joachim Eisenkolb: „Das spiegelt sich auch in den Unterhalts­kosten wieder.“Beim Kauf der neuen Fahrzeuge können sich die Elchinger über einen Zuschuss vom Freistaat von insgesamt rund 55500 Euro freuen.

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