Rückfall in alte Zeiten droht
Zu „Fürsorgliche Väter sollen weniger Unterhalt zahlen“(Seite 1) und dem Kommentar „Im Interesse der Kinder“von Joachim Bomhard vom 11. März: Zum Wohl der Kinder?
Bei allem Verständnis für Väter, die sich der Fürsorgepflicht für deren Kinder nach der Trennung bewusst sind und diese auch wahrnehmen, scheint mir der Vorstoß von Ministerin Giffey sehr blauäugig zu sein: Schon jetzt gibt es durchaus Fälle, in denen Väter um das Sorgerecht für die Kinder einzig darum kämpfen, um die Unterhaltszahlungen einstellen zu können. Die Familienrichter werden dies bestätigen können. Ich befürchte, dass diese Fälle nach der geplanten Reform zunehmen werden und wir in eine Zeit zurückfallen, in denen die Frauen sich nicht nur um die Erziehung der Kinder kümmern, sondern auch vermehrt mit finanziellen Nöten kämpfen.
Dies würde mit Sicherheit nicht dem Wohl der Kinder dienen.
Isolde Rader,
Kaufbeuren
das bayerische Umweltministerium und mittelständische Firmen, mit denen dann die neue Mobilität mit E- beziehungsweise Brennstoffzellen-Technologie fast 10 Jahre in die Tat umgesetzt werden konnte. Dazu gehört die neue Verkehrsplanung mit neuer Bundesstraße als Westumgehung, ein neuer Bahnhof, Tempo 30, Auffangparkplätze am Ortseingang und so fort. Man darf gespannt sein, wie es jetzt mit der doch recht maroden Verkehrsinfrastruktur weitergehen soll. Ein Blick auf Oberstdorf täte allen gut! Eduard Geyer,
Oberstdorf
Ihr Artikel ist sehr interessant. Leider wird in derartige Neubaugebiete aus finanzieller Sicht nur eine „Elite“einziehen können. Die soziale Spaltung unserer Gesellschaft schreitet voran. Buch, zu „Sieht so das Wohnen der Zukunft aus?“(Die Dritte Seite) vom 8. März