Der Zauber des Südens
Teeplantagen, Buddha-Berge und Fischmärkte: Südkorea hautnah erleben
Ob Seoul mit seinen weitläufigen Palästen oder die Berge im Seoraksan-Nationalpark: Viele Touristenattraktionen in Südkorea liegen im Norden des Landes. Es gibt aber gute Gründe, auch den äußersten Süden der koreanischen Halbinsel zu besuchen und gut eine Woche dafür einzuplanen. Eine Annäherung in fünf Schritten. Daehan Dawon wachsen etwa 5,8 Millionen Teebäume in Reih und Glied den Hügel hinauf, umrahmt von Zedern, Zypressen und anderen Bäumen. Ein Meer aus sattem Grün erwartet die Besucher, auf fast bezaubernde Art wirkt die Landschaft beruhigend.
Wie wichtig Tee für die Kultur des Landes war und ist, verdeutlicht das Tea Museum of Korea, nur fünf Autominuten entfernt: Vom Pflücken über Verarbeitung bis zur Verkostung durch Experten werden hier alle Schritte erläutert, die dem Genuss des heißen Getränks vorangehen. abgerundeten und zum Teil gut 20 Meter hohen Hügel im Tumuli-Park von Gyeongju durchaus auf. Die Hügel sind natürlich nicht das Spielfeld von Fernsehfiguren, sondern Gräber von Herrschern der Silla-Dynastie, die Teile Koreas bis zum Jahr 935 regierten. Im Raum Gyeongju gibt es etwa 200 solche Hügelgräber, 23 davon liegen im Distrikt Daerungwon Ancient Tombs. Seit dem Jahr 2000, als die UNESCO die Gräber und andere Stätten in Gyeongju zum Weltkulturerbe erklärte, sind sie besonders geschützt.
Einer dieser anderen Orte ist das Cheomseongdae-Observatorium aus dem 7. Jahrhundert nach Christus, das zur Beobachtung der Sterne gebaut wurde. Der gut neun Meter hohe Bau besteht aus exakt 366 Steinen, so vielen, wie ein Schaltjahr Tage hat. Nicht weit entfernt lohnt ein Besuch am WoljiTeich, an dessen Ufern drei Pavillons rekonstruiert wurden, die zum Ende des Silla-Reiches 935 zerstört wurden. Jahrhundert gefunden worden. Über enge, aber nicht zu steile Pfade kann man hier von einem kleinen Heiligtum zum nächsten wandern und begegnet Buddha in vielen Formen: Mal ist seine Gestalt in die Felsen hineingeritzt worden, mal sitzt er als Statue unter Bäumen. Einem anderen
Monument fehlt der
Kopf.
Kurz hält man als
Wanderer vor den
Räucherstäbchen, die zu Buddhas Füßen brennen, und sinniert, wie es zu der Enthauptung kommen konnte. Keine Hinweistafel klärt darüber auf, und der am Nationalparkeingang verteilte Handzettel verrät nur, dass diese Buddha-Statue vermutlich aus dem achten Jahrhundert stammt und 1964 wiederentdeckt wurde. Am Namsan ist der Tourismus, so scheint es, noch nicht vollständig professionalisiert. Auf sympathische Art wirkt der spirituelle Ort bedeutsam und unaufgeregt – was in einem manchmal etwas lauten Land kein Nachteil sein
muss. „Gönnen Sie sich das Beste“, lautet das Motto der Hörmann Classic Reisen. Vom 10. bis 13. Mai ist es wieder so weit: Dann geht die Reise nach Meiningen und Weimar. Der Hörmann 5-Sterne-Classic-VIP-Luxusliner mit nur 27 Plätzen startet am Freitag, 10. Mai, 7 Uhr, in Augsburg. Mit einem leckeren Bordfrühstück, Bordimbiss und Reiseleitung vergeht die Fahrt über Donauwörth und Würzburg nach Meiningen, wo im **** Hotel Sächsischer Hof die Zimmer reserviert sind, wie im Flug.
Bei einem Rundgang lernt man die zauberhafte Innenstadt der über 1000-jährigen Theaterstadt kennen. Auf Schritt und Tritt begegnet man Denkmälern, die den einst in Meiningen wirkenden Künstlern gewidmet sind. Im Theatermuseum können die Besucher die Ereignisse der Meininger Theatergeschichte auf sich wirken lassen. Nach dem Abendessen steht dann der Besuch des berühmten Staatstheater Meiningen auf dem Programm. Gezeigt wird an diesem Abend die großartige Bizet-Oper „Carmen“. Nach einem kräftigen Frühstück geht die Reise am nächsten Tag weiter nach Erfurt. Während der Führung „Martin Luther in Erfurt“besucht man den Erfurter Dom mit seinem imposanten Chor aus dem 14. Jahrhundert. Die nächsten zwei Tage stehen dann ganz im Zeichen von Johann Wolfgang von Goethe. In Weimar angekommen erhalten die Gäste zunächst eine Führung durch die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Danach beziehen die Hörmann-Gäste ihre Zimmer im Romantik Hotel Dorotheenhof.
Am Sonntag erlebt man gemeinsam mit der „Frau“von Johann Wolfgang von Goethe eine spannende Führung auf den Spuren des großen Dichters. Vor der Heimreise am Montag steht noch ein gemeinsames Essen in der Wagnerstadt Bayreuth im traditionellen Restaurant „Goldener Anker“an.
Weitere Infos www.hoermann-reisen.de, im Hörmann Reisebüro in der Fuggerstraße 16 in Augsburg sowie telefonisch unter (0821) 345000.