Trumps Wahlkampfchef muss noch länger in Haft
Der frühere Wahlkampfmanager von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, muss für siebeneinhalb Jahre ins Gefängnis. Ein Gericht in Washington verurteilte den 69-Jährigen am Mittwoch zu zusätzlich 43 Monaten Haft, nachdem ein anderes Gericht bereits ein Strafmaß von 47 Monaten gegen ihn verhängt hatte. Die Vorwürfe standen im Zusammenhang mit Manaforts Lobbyarbeit für prorussische Politiker in der Ukraine. Er hatte sich der Verschwörung gegen die USA und der Zeugenbeeinflussung für schuldig bekannt. Am Mittwoch wurde zudem eine weitere Anklage gegen Manafort in New York bekannt. Die Bezirksstaatsanwaltschaft von Manhattan beschuldigt ihn, an einem Betrug mit Hypotheken beteiligt gewesen zu sein. Er habe Geschäftsunterlagen gefälscht, um an Millionen von Dollar zu kommen.