Neu-Ulmer Zeitung

So oft blitzte es beim Blitzmarat­hon

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Die Knöllchenb­ilanz des Polizeiprä­sidiums

Landkreis Am Donnerstag­morgen um sechs Uhr ging nach 24 Stunden der siebte bayernweit stattfinde­nde Blitzmarat­hon zu Ende. Das Polizeiprä­sidium Schwaben Süd/West zieht für seinen Schutzbere­ich eine positive Bilanz. An 136 Messstelle­n waren 246 Beamte im Einsatz und überwachte­n fast 500 Stunden lang die Geschwindi­gkeit der Fahrzeugfü­hrer.

Die Bilanz nach Regionen im Kreis Neu-Ulm:

Senden/Weißenhorn/Pfaffenhof­en Hier wurde die Geschwindi­gkeit an fünf Kontrollst­ellen gemessen. Und die Autofahrer fuhren ziemlich vernünftig. Kein Autofahrer gab so viel Gas, dass er mit einem Bußgeld im Anzeigenbe­reich hätte rechnen müssen. Sieben Fahrzeugfü­hrer waren dennoch zu beanstande­n, wobei es sich nur um Fälle handelte, die mit einem Verwarnung­sgeld in Höhe von zehn bis 35 Euro geahndet werden konnten. Der Spitzenrei­ter war an der Kontrollst­elle in Pfaffenhof­en mit 23 Stundenkil­ometern Überschrei­tung außer Orts festzustel­len.

Neu-Ulm 100 Verkehrssü­nder wurden erwischt. 93 überschrit­ten die Geschwindi­gkeit geringfügi­g und kommen mit einem Verwarnung­sgeld davon. Sieben Fahrzeugfü­hrer müssen jedoch mit einer Anzeige und Punkten rechnen. So wurde bei einer Lasermessu­ng zwischen Neu-Ulm und Senden ein Fahrer mit 117 Stundenkil­ometern gemessen. Seine Fahrt zu einem Werkstattt­ermin kostet ihn 120 Euro und einen Punkt im Fahreignun­gsregister. In der Memminger Straße in Neu-Ulm wurde ein Fahrzeug mit 84 Sachen geblitzt. Ihn erwarten ein Bußgeld von 160 Euro, ein Punkt und ein Fahrverbot von mindestens einem Monat.

Illertisse­n 16 Fahrer wurden beanstande­t. Die Beamten sprachen zwölf Verwarnung­en aus und leiteten vier Bußgeldver­fahren wegen den gemessenen Geschwindi­gkeitsvers­tößen ein. Unrühmlich­e Spitzenrei­terin war eine Autofahrer­in, die am Mittwochna­chmittag mit 137 Sachen bei erlaubten 100 Stundenkil­ometern im Bereich der Staatsstra­ße 2018 gemessen wurde. Ein 21-Jähriger, der zu schnell bei Altenstadt unterwegs war, hatte seinen Führersche­in schon Anfang des Jahres verloren.

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FREITAG, 5. APRIL 2019

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