Der Kommandant bleibt im Amt
Jahreshauptversammlung Feuerwehr Meßhofen zieht Bilanz und wählt neu. Bürgermeister lobt das Engagement
Meßhofen Die Freiwillige Feuerwehr Meßhofen wird auch in den kommenden sechs Jahren vom bisherigen Kommandanten Wolfgang Konrad angeführt. Sein neuer Stellvertreter ist Alexander Held.
Amtsvorgänger Martin Reindle stellte sich nach 24 Jahren als Zweiter Kommandant nicht mehr zur Wahl. Die Truppe verabschiedete ihn in der Wahlversammlung mit viel Lob. „Was du gemacht hast, hatte immer Hand und Fuß“, so Kommandant Konrad. Auch Bürgermeister Mathias Stölzle hob die große Einsatzbereitschaft Reindles hervor, der der Ortsteilwehr als aktiver Feuerwehrmann und Gruppenleiter treu bleiben wird. Die Meßhofener haben im vergangenen Jahr viele Einsatzstunden absolviert, betonte der Rathauschef, sowohl Brände als auch Hochwasser haben die Helfer auf den Plan gerufen. Auch bei Veranstaltungen waren sie tatkräftig mit dabei. Sowohl mit der Kommune als auch unter den Feuerwehren im Ort laufe die Zusammenarbeit hervorragend, sagte Stölzle.
Die Kommune investiere in der nächsten Zeit noch große Summen, um den Feuerwehrbedarfsplan umzusetzen, erklärte er außerdem. In Ingstetten habe sich bei den gemeinschaftlichen Arbeiten am Spritzenhaus der große Zusammenhalt im Ort ein weiteres Mal gezeigt. Das Engagement der Freiwilligen sei ohnehin „unbezahlbar“, so Stölzle weiter.
Das betonte auch Kreisbrandrat Bernhard Schmidt. Die Feuerwehren seien Pflichtaufgabe der Kommunen und sicherheitsrelevante Einrichtung. Auch kleine Wehren seien unverzichtbar, damit im Notfall eine flächendeckende Versorgung gewährleistet werden kann, „die Feuerwehren sind unbedingt notwendig, und zwar alle“, sagte Schmidt. Die Investitionen in Personal und Ausrüstung kommen am Ende den Bürgern zugute.