Germany first!
Zum Leitartikel „Freiheit und Sicherheit sind ein paar Milliarden Euro wert“von Stefan Lange vom 4. April:
Würde Deutschland 60 Milliarden pro Jahr für Verteidigung aufwenden, dann wäre das mehr als ein Viertel dessen, was 28 Nato-Mitglieder gemeinsam ausgeben. Pure Geldverschwendung! Und das nur, damit dann die Nato wegen der USA notwendig gewordener Militäreinsätze durchführt… Deutschland sollte mehr Geld für wichtigere Themen als für das Militär einsetzen. Wir brauchen keine überflüssige Gorch Fock, sondern mehr bezahlbaren Wohnraum, höhere Renten und besser bezahlte Pflegekräfte. Die Forderungen Trumps sollte man mit „Germany first!“kontern. Und auch der Pleitestaat Griechenland sollte lieber mehr für die eigenen Bürger tun, als sich unnötige Waffensysteme anzuschaffen. Griechenland ist hier kein Vorbild, an dem sich Deutschland orientieren sollte.
Robert Federle,
Augsburg
gegen die Herren Hopp und Mateschitz aufzutreten. Dabei ist das Ganze doch an Scheinheiligkeit nicht zu übertreffen. Den BVB würde es ohne seine Großsponsoren schon lange nicht mehr geben, er war eigentlich pleite. Und wo wäre bitteschön der FCA ohne die „Anschubhilfe“von Walther Seinsch? Ein schlimmes Schauspiel, das da vom Zaun gebrochen wird, denn für mich gibt es keinen moralischen Unterschied zwischen den Geldern von Großsponsoren, gleich welcher Couleur.
Robert Kränzler,
Unterdießen