Als AKK heftig weinen musste
CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat ungute Erinnerungen an ihren Start in die Bundespolitik vor 20 Jahren. Damals war die Saarländerin als Nachrückerin in den Bundestag eingezogen. Eigentlich hatte sie für so etwas aber keine Zeit. Sie war nämlich nach der Geburt ihres jüngsten Sohnes gerade erst seit einer Woche aus der Klinik entlassen gewesen, sagte die 56-Jährige dem Sender
„Ich habe, als der Anruf kam, gerade vorher gestillt. Und dann hieß es: Herzlichen Glückwunsch, Sie rücken nach in den Bundestag. Mein erster Gedanke war: Never ever.“Dann nahm sie das Mandat aber doch an. „Ich weiß noch meine erste Fahrt in den Bundestag. Ich bin mit ganz verheulten Augen angekommen, weil ich die ganze Strecke nur geweint habe. Weil es war so schrecklich, diese Trennung von meinen Kindern, von dem Baby. Das war schon hart.“Das Ehepaar Karrenbauer hat insgesamt drei heute erwachsene Kinder.