Neu-Ulmer Zeitung

Flieger kaputt: Maas muss kleineren Airbus nehmen

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Die Kette der Defekte an Flugzeugen der Bundesregi­erung reißt nicht ab. Erneut erwischte es Bundesauße­nminister Heiko Maas (SPD), der am Montagnach­mittag mit einem Luftwaffen-Airbus

A321 der Flugbereit­schaft von Berlin aus nach New York zu den Vereinten Nationen starten wollte. Maas musste auf einen kleineren Airbus A319 umsteigen, der Abflug verzögerte sich um eine halbe Stunde. Um welche Art von Defekt es sich handelte, wollte eine Sprecherin des Auswärtige­n Amtes auf Anfrage nicht sagen. Für den Minister ist es bereits die vierte Panne innerhalb eines halben Jahres. Davor war er ein Jahr lang rund 300000 Kilometer pannenfrei geflogen. Die Bundesregi­erung hat bereits im April Konsequenz­en aus der Pannenseri­e gezogen und für 1,2 Milliarden Euro drei neue Langstreck­enmaschine­n bestellt.

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