Ein gewaltiger Preis
Zum Kommentar „Deutsche Lebenslügen“von Christian Grimm (Seite 1) vom 13. August:
Die Energiewende stocke, schreibt Christian Grimm, „weil die Akzeptanz für Stromleitungen und Windräder nicht mehr da ist“.
Wenn die Energiewende etwas Sinnvolles und Notwendiges ist, dann muss die Akzeptanz durch überzeugende Aufklärungsarbeit hergestellt werden.
Aber es könnte auch sein, dass die Energiewende selbst auf einer Lebenslüge beruht.
Recherchiert man im Internet, dann findet man eine Fülle von sachkundigen Aufsätzen, Reden, Videos, in denen die folgende Erkenntnis vermittelt wird: Die Energiewende sei gescheitert. Sie sei von vornherein ein falscher Weg gewesen, weil die Ersetzung aller Atom- und Kohlekraftwerke durch Wind- und Solarenergie schlichtweg unmöglich sei (Stichwort: Dunkelflaute). Verständlich auch, dass die Akzeptanz von Windrädern nicht mehr vorhanden ist: Sollte die Energiewende wirklich gelingen, was ja vielleicht nicht ganz auszuschließen ist, dann wären tausende und abertausende zusätzliche gigantische Windräder nötig, und die Verschandelung schönster Landschaften in ganz Deutschland nähme ein nicht mehr erträgliches Ausmaß an. Auch riesige Photovoltaikfelder tragen nicht gerade zur Verschönerung unseres Landes bei! Ein gewaltiger Preis für die Energiewende!
Wolfgang Illauer,
Neusäß Zum Interview „Die Politik der AfD vernichtet Arbeitsplätze“(Politik) vom 13. August:
SPD-Generalsekretär Klingbeil sagt: „Die SPD ist die Partei, die sich um den Zusammenhalt in der Gesellschaft kümmert.“Offensichtlich sehen die Wähler das anders, ihre Stimmenzahl sinkt.
Die SPD-Oberen sollten mal eine Inforeise ins Nachbarland Dänemark machen und von Mette Frederiksen lernen, das könnte einige SPD-Probleme lösen.
Rudolf Schwarz,
Augsburg