Zu viel Freiheit schadet
Ebenfalls dazu:
Wenn Satire Menschen zum Lachen bringt, ist das eine gute Sache, aber wie oft wird sie überzogen, um den einen zu schaden und den anderen die Kassen zu füllen! Brauchen wir das? Werden wir dadurch gesünder, älter oder glücklicher? Ich glaube nicht! Nur das Potenzial der Auseinandersetzung wächst, und davon haben wir sowieso genug. Im Alltag gibt’s den TÜV, der dafür sorgt, dass Gefahrenherde rechtzeitig erkannt und beseitigt werden. In der geistigen Auseinandersetzung bleibt leider nur der Anstand, und der verkümmert immer mehr. Wir alle brauchen einen Rahmen, zu viel Freiheit tut uns nicht gut, das lehrt uns auch die Natur. Und wenn wir der nicht folgen, werden es unsere Nachkommen büßen.
Anton Fleckenstein,
Bibertal
Jetzt wissen wir endlich wieder, welche ehemaligen B- und C-Promis pleite sind und die deutsche TV-Kultur im Dschungelcamp mit ihrer Anwesenheit bereichern.
Königsbrunn, zu „Diese 12 ziehen ins Dschungelcamp“
(Panorama) vom 2. Januar