Zehn Tipps gegen den Corona-Frust
Solidarität Viele Menschen können sich in der Zeit der Pandemie nicht besuchen und sind einsam. Anderen fällt zu Hause die sprichwörtliche Decke auf den Kopf. So können Sie sich und anderen helfen
Das neuartige Coronavirus stellt unsere Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Es ist eine Situation, die in dieser Form bisher keiner erlebt hat. Viel wird von Solidarität und Hilfsbereitschaft gesprochen. Diese Werte sind immer wichtig, zu jeder Zeit, aber gerade jetzt sollten sich die Menschen besonders darauf besinnen. Denn es kommt auf jeden an. Deswegen haben wir einige Tipps zusammengestellt, wie man jetzt einander helfen kann: sich die Teilnehmer und das Spielfeld. Nach dem Würfeln ziehen beide Seiten mit die Figuren mit. Menschen können Hörbücher für ihre Freunde und Verwandten einsprechen, die Möglichkeiten sind vielfältig. Auch wenn die Menschen zu Hause bleiben sollen, muss niemand allein gelassen werden.
Es gibt Menschen in unserer Gesellschaft, die derzeit besondere Unterstützung benötigen. Das sind häufig ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen. Diese müssen jetzt besonders geschützt werden. Bieten Sie der Nachbarin von gegenüber an, für sie einkaufen zu gehen oder gehen Sie mit dem Hund des Nachbars spazieren. Krell von der Nachbarschaftshilfe sagt, man solle seinen Nachbarn fragen, was sie bräuchten. Vielleicht ist das auch manchmal einfach jemanden zum Reden (siehe Tipp 3). Informationen zur Nachbarschaftshilfe, beispielsweise für die Stadt Augsburg, gibt es unter www.augsburg.de/ nachbarschaftshilfe. nommen werden. Die Nachbarschaftshilfe möchte die Leute vermitteln. Auch in anderen Städten organisieren sich Hilfsorganisationen und Initiativen, die solche Hilfen vermitteln. Teilweise melden sich laut Krell momentan auch viele Freiwillige. Daher solle man bei Organisationen vor Ort nachfragen, welche Art der Hilfe benötigt wird.
❹Um
die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu verlangsamen, arbeiten derzeit viele Menschen im Homeoffice. Andere dürfen derzeit
Künstlern die Einnahmen weg. Aber vielleicht gibt es ja Möglichkeiten, wie Sie den einen oder anderen Kulturschaffenden unterstützen können. Schauen Sie doch mal, was Ihre eher unbekannteren Lieblingskünstler im Netz anbieten.
Das Teilen seiner Fertigkeiten im Netz ist nicht nur Kulturschaffenden vorbehalten. Viele Menschen haben Talente – und können damit in Corona-Zeiten anderen Menschen helfen. Sportkommentator Robby Hunke kommentiert statt Fußballspielen nun das Geschehen auf der Straße. Und so können viele Menschen, das, was sie gut können, im Netz mit anderen teilen. Denn ein wenig Ablenkung schadet derzeit keinem. Doch das gilt nicht nur für den Unterhaltungsbereich. Wer Erfahrung mit Nachhilfe hat, kann Schülern mit Videotelefonaten helfen oder Lernvideos erstellen. Experten gibt es in vielen Bereichen.
In der Allgemeinverfügung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege ist als triftiger Grund, für den man sein Haus verlassen soll, das Blutspenden genannten. „Blutspenden sind überlebenswichtig, weil vielen Menschen ohne diese nicht überleben würden“, sagt Patric Nohe vom Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes. Denn der Bedarf an Blutkonserven sei weiterhin unverändert da. Die Corona-Krise habe auch Auswirkungen auf das Blutspenden gehabt: „Wir waren eine Zeit lang unter unserem Plan. Es gab keinen Engpass, die Versorgung konnte gewährleistet werden, aber wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen“, sagt Nohe. Mit verschiedenen Maßnahmen arbeite man daran, das Infektionsrisiko beim Spenden zu minimieren. Am Eingang werde Fieber gemessen, wer sich nicht gut fühle, solle nicht zum Spenden kommen. Laut Nohe sei es wichtig, dass sich nicht nur jetzt Menschen zur Blutspende melden, sondern auch in den kommenden Wochen, da die Blutpräparate nur eine Haltbarkeit von 42 Tagen hätten.