Vöhringen bangt um Top-Saison
Handball
Drei Möglichkeiten gibt es, wie die Spielzeit enden könnte
Vöhringen Der Handballverband Württemberg hat, wie berichtet, den Spielbetrieb für aktive Mannschaften vorerst bis zum 19. April ausgesetzt. Wie es danach weitergeht, steht derzeit noch in den Sternen. Somit wissen die Klubs und damit auch der Landesligist SC Vöhringen mit seinen anderen Teams nicht, wie es weitergeht. Es gibt drei Szenarien, wie die Saison für den Landesligisten enden könnte.
Szenario 1 Die Saison 2019/2020 wird mit dem Stand vom 8. März 2020 für beendet erklärt. Zu diesem
Termin belegte der SCV den vierten Platz und wäre damit für die Verbandsliga 2020/2021 qualifiziert.
Szenario 2 Die Saison wird nach der Aussetzung fortgeführt und alle ausstehenden Spiele werden nachgeholt. Das wären in diesem Fall fünf Begegnungen für Vöhringen. Bei einem aktuellen Vorsprung von acht Punkten auf Bargau/Bettringen und Saulgau sowie neun auf Biberach dürfte hier nichts mehr anbrennen und der Aufstieg schon bald definitiv feststehen.
Szenario 3 Die gesamte Saison 2019/20 wird annulliert. Das heißt, es gibt keine Meister, keine Aufsteiger und auch keine Absteiger. Diese Möglichkeit hängt wie ein Damoklesschwert über Spielern, Trainern und Verantwortlichen der ersten Vöhringer Männermannschaft. Im SCV-Lager besteht die Hoffnung, dass sich die DHB- und Verbandsfunktionäre auf eine der ersten beiden Varianten einigen, denn dann wäre nach einer der besten Spielrunden der vergangenen Jahre der ohnehin fast erreichte VerbandsligaAufstieg endgültig gesichert.