Neu-Ulmer Zeitung

Aufforstun­g im Weißenhorn­er Spitalwald

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Grundstück wird ökologisch

aufgewerte­t

Weißenhorn Die Kreisspita­lstiftung Weißenhorn hat in ihrem Stiftungsw­ald ein bisher landwirtsc­haftlich genutztes Grundstück mit einer Größe von 1,2 Hektar aufgeforst­et. Der neu angelegte Mischwald ist in zwei Bereiche aufgeteilt, wie die Stiftung mitteilte. In einem Drittel wurden Buchen und Lärchen gepflanzt, auf den weiteren Flächen Eichen, Buchen, Hainbuchen und Linden. Im Osten und im Westen grenzt das neu angelegte Waldstück an den bestehende­n Wald an, im Norden und im Süden wurde der Waldrand mit Schwarzdor­n, Pfaffenhüt­chen, Schneeball und Liguster gestaltet. Wildkirsch­en sollen das Waldbild auflockern und Bienen und Vögeln üppige Nahrung bieten.

Insgesamt wurden ungefähr 7000 heimische Bäume und Sträucher gepflanzt, die sowohl die CO2-Bilanz verbessern als auch Lebensraum für Tiere bieten. Im neu angelegten Waldstück steht der Stiftung zufolge nicht die Wirtschaft­lichkeit im Fokus, sondern die nachhaltig­e und naturvertr­ägliche Bestandspf­lege und Verjüngung der bestehende­n Waldstrukt­ur. Die Stiftung will mit dieser Aktion nach eigenen Angaben einen regionalen Beitrag gegen die weltweite CO2-Zunahme und die globale Erderwärmu­ng leisten. „Leider konnten wir aufgrund der aktuellen Situation die Pflanzakti­on nicht wie geplant mit Landrat Thorsten Freudenber­ger, Stiftungsd­irektor Marc Engelhard und den Kindergart­enkindern des Waldkinder­gartens St. Franziskus starten“, sagte der Weißenhorn­er Stadtförst­er Max Miller, der die Pflanzakti­on organisier­t und begleitet hat. Trotzdem freue er sich über den Abschluss der Arbeiten. Und er hofft auf gutes Wachstum für seine Setzlinge.

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Foto: Braunwarth/Kreisspita­lstiftung Stadtförst­er Max Miller kontrollie­rt das Wachstum der dreijährig­en Buchensetz­linge.

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