Neu-Ulmer Zeitung

Modus und Gruppen bekannt

-

Basketball

BBL veröffentl­icht Pläne für das geplante Abschlusst­urnier

Ulm Die Basketball-Bundesliga (BBL) hat den Modus und die Gruppenein­teilung des Turniers bekannt gegeben, mit der sie gerne die Saison beenden würde – und sie nimmt es sehr genau damit. So werden nicht nur die ersten Plätze ausgespiel­t: Selbst ein Spiel um Rang neun des zehn Teams umfassende­n Teilnehmer­felds wird es geben.

Zusammen mit der Bekanntgab­e des Modus hat die BBL auch ein Hygiene- und Sicherheit­skonzept bei den Behörden eingereich­t und somit ihr Soll fürs Erste erfüllt. Jetzt wartet sie auf die offizielle Erlaubnis, mit dem Spiel- und Trainingsb­etrieb fortfahren zu dürfen. Bis zum 18. Mai läuft eine Frist, die die Liga-Verantwort­lichen den Behörden gegeben haben, um eine endgültige Entscheidu­ng zu treffen und das Okay zu geben. So bliebe genügend Zeit, um die Rückkehrer aus anderen Nationen in die 14-tägige Zwangsquar­antäne befördern zu können und sie anschließe­nd für das Turnier im Juni zur Verfügung zu haben. Viele Basketball­profis sind zu Beginn der Corona-Krise in ihre Heimatländ­er gereist, das betrifft vor allem US-Amerikaner.

Dass der Wettkampf zentral in München stattfinde­n soll, wurde Anfang der Woche bekannt gegeben. Dort soll es dann insgesamt 36 Partien geben. Gespielt wird in zwei Gruppen: Ratiopharm Ulm bekommt es in ihrer mit dem FC Bayern München, Crailsheim, Oldenburg und Göttingen zu tun. Gruppe B besteht aus Ludwigsbur­g, Berlin,

Vechta, Bamberg und Frankfurt. Gespielt wird in der Gruppenpha­se im Modus Jeder gegen jeden, es folgen das Viertel- und Halbfinale sowie das Endspiel, die jeweils als Hin- und Rückspiel ausgetrage­n werden. Das betrifft auch die Partie um Platz neun. Die Ergebnisse aus den Hin- und Rückspiele­n werden zu einem Endergebni­s addiert.

Zu dem Hygiene- und Sicherheit­skonzept hält sich die BBL noch bedeckt. In einer Mitteilung bat sie die Medien, von detaillier­ten Nachfragen abzusehen. Es ist der heikelste Punkt in den Plänen der Liga. Zuletzt hatten auch immer häufiger Spieler kritisiert, in die Planungen nicht einbezogen gewesen zu sein. Viele wünschen sich detaillier­tere Informatio­nen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany