Neu-Ulmer Zeitung

Spiel’s noch mal

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Fernsehen Die Serie „Sex and the City“wird neu aufgelegt. Das hätten auch andere Klassiker verdient. Wir haben schon Ideen

Man kann es hinauszöge­rn oder verdrängen, doch irgendwann ist es so weit: Der Abspann flimmert ein letztes Mal über den Bildschirm und plötzlich ist die Lieblingss­erie zu Ende. Manchmal allerdings, ganz selten, werden die Fans erhört und eine Fernsehser­ie kehrt zurück, so wie nun „Sex and the City“(wir berichtete­n).

Das ist jedoch nicht das einzige Format, das eine Fortsetzun­g verdient hätte. Unsere Autoren haben sich Gedanken gemacht, welche Serien dringend eine Neuauflage brauchen. schon WLAN-Empfang. Gut, die Sache mit der Ökobilanz dürfte bei dem Superhelde­n auf vier Rädern nicht so gut ausfallen. Anderersei­ts: Ein Elektroant­rieb passt nicht zu K.I.T.T. – sorry.

Erst recht keine Diskussion darf es bei der Wahl des Hauptdarst­ellers geben: Dieses Auto darf nur vom Hoff persönlich gesteuert werden. Aber das dürfte ja ohnehin jedem klar sein. Florian Eisele 1986, in den Hauptrolle­n Peter Weck und Thekla Carola Wied. So gut kriegen wir alle Klischees der 80er nie wieder auf einen einzigen Bildschirm. Gregor Peter Schmitz fach niedergeme­tzelt, weil Papa Cartwright ein Humanist in brauner Lederweste ist. Sogar so etwas wie Umweltschu­tz und fairer (Vieh-)Handel klingen an. Hier genau liegt die Chance für eine Neuauflage. Christian Grimm

Berben spielt als Grafentoch­ter mit Sinn für Mode (und bösem Ex-Ehemann) – Evelyn Lauritzen – die weibliche Hauptrolle: Sie hat es weit gebracht. Daniel Wirsching

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Foto: Dieter Klar, dpa Typisch 80er Jahre: „Ich heirate eine Familie“.
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Foto: Lee Celano, dpa Ach, schön: die Freunde von „Friends“.

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