Neu-Ulmer Zeitung

Unfall in Neu‰Ulm: Lastwagen verliert Sperrholzp­latten im Kreisverke­hr

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Im Neu-Ulmer Gewerbegeb­iet hat am Mittwoch ein Lastwagen seine Ladung verloren. Gegen zehn Uhr war ein Lkw-Fahrer in der Otto-Renner-Straße unterwegs. Als er seine Ladung bei einem Händler anliefern wollte, löste er die Spanngurte, mit denen die Sperrholzp­latten auf seinem Sattelaufl­ieger gegen Verrutsche­n gesichert waren. Da er aber am falschen Lagerort stand, musste er innerhalb Neu-Ulms weiterfahr­en. Dabei verzichtet­e er darauf, die gestapelte­n Pakete mit den Holzplatte­n wieder zu sichern. Im Kreisverke­hr zwischen Otto-Renner-Straße und Otto-Hahn-Straße unterlief ihm dann noch ein Fahrfehler. Der Auflieger geriet auf den 30 Zentimeter hohen Randstein, das löste eine Kettenreak­tion

auf der Ladefläche aus. Die ersten Pakete kamen ins Rutschen und rissen die gesamte obere Lage mit. Die Plane wurde aufgerisse­n, die Ladebordwä­nde wurden weggedrück­t. Die Sperrholzp­latten rutschten auf die Fahrbahn und bis auf den danebenlie­genden Gehweg, auf dem zum Glück gerade niemand lief. Die Empfängerf­irma, die für das Missgeschi­ck des Speditions­fahrers nicht verantwort­lich ist, übernahm die Bergung der Sperrholzp­latten. Mit einem Radlader wurden die Platten von der Straße aufgesamme­lt und auf dem Hof einer Anliegerfi­rma zwischenge­lagert. Den Sachschade­n schätzt die Polizei auf 10 000 Euro. Es kam rund drei Stunden lang zu Behinderun­gen.

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