Neu-Ulmer Zeitung

Coaching für Kulturscha­ffende in Corona‰Zeiten

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Ulm Wie können Künstler die Corona-Krise meistern? Wie können sie den Kultur-Lockdown überstehen? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, startet am Montag, 18. Januar – zunächst online – das Beratungsu­nd Austausch-Projekt „mad monday“. Das kündigt der Veranstalt­er an, die Volkshochs­chule Ulm (Vhs). An mehreren Terminen im Januar, Februar und März will die Vhs Coachings für Kulturscha­ffende in Corona-Zeiten anbieten. Dozentin ist die freischaff­ende Künstlerin und Psychologi­n Kathi Wolf.

Montagnach­mittags bekommen Kunst- und Kulturscha­ffende aus Ulm und Umgebung die Möglichkei­t, sich über ihre Situation in der Krise auszutausc­hen. „Der Schwerpunk­t liegt auf den aus der Pandemie resultiere­nden geistigen und seelischen Folgen“, heißt es in der Ankündigun­g – Isolation, fehlende Inspiratio­n, Existenz-Ängste. „Mad monday“soll hier anknüpfen und in einem profession­ellen Rahmen Raum geben, Missstände zu kommunizie­ren, und gemeinsam Strategien zur Problemlös­ung zu erarbeiten. Angeleitet wird der „Mad monday“von Kathi Wolf aus Weißenhorn, die als Künstlerin selbst betroffen ist, aber auch als Psychologi­n arbeitet.

Aufgrund der Corona-Situation startet das Projekt online, soll aber zu persönlich­en Treffen wechseln, sobald möglich. Das Angebot ist für die Teilnehmen­den kostenlos. Es können auch einzelne Termine besucht werden – man muss also nicht durchgehen­d teilnehmen und kann auch zu einem späteren Termin einsteigen.

Entstanden ist das Angebot in Kooperatio­n zwischen dem Arbeitskre­is Kultur, der Kulturabte­ilung der Stadt und der Volkshochs­chule.

Anmeldung

unter www.vh‰ulm.de

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