Und die Heimatnatur?
Zu „Ich vermisse eine sichtbare Heimat politik“(Feuilleton) vom 6. März:
Was der von mir geachtete Schwabe und Philosoph Wilhelm Schmid über „Heimat“sagt, dem kann ich zustimmen. Da ist die Rede von Aufgehobensein in der Heimat, von Freundschaft, von Nach-hausekommen. Alles gut.
Aber wieso vergisst er die Wohltaten und die Wichtigkeit der Heimatnatur? Kann der Mensch sich in einer Heimat noch geborgen fühlen und auch darin Erholung finden, in der die einst wohlstrukturierte, vielfältige und an Pflanzen- und Tierarten reiche Landschaft immer mehr ausgeräumt wurde und noch immer wird? Und wo der Artenschwund sichtbar direkt vor seinen Augen abläuft? Dadurch müssen die Menschen an Wochenenden ihr Auto besteigen und 100 km weit fahren, um noch einigermaßen intakte Naturräume in immer größeren Massen zu überschwemmen und auch diese noch zu beschädigen.
Der Mensch ist ein Naturwesen und er braucht Natur in seiner unmittelbaren Heimat, um körperlich und geistig gesund zu bleiben.
Klaus Christmann, Füssen ren haben offensichtlich Geschick darin, ihre Abgeordnetenbezüge durch Nebentätigkeiten gehörig aufzubessern.
Sollte sich bei Herrn Nüßlein der Verdacht der Bestechlichkeit und der Steuerhinterziehung bewahrheiten und es zur Anklageerhebung kommen, so kann Herr Sauter erneut aktiv werden und mit seiner Anwaltskanzlei die Verteidigung von Herrn Nüßlein übernehmen. Als Anwalt, der bei der Vertragsgestaltung des Maskengeschäfts mitgewirkt hat, ist Herr Sauter mit dem Fall bereits vertraut. Er könnte daher Herrn Nüßlein in der Honorarfrage entgegenkommen und seinem Ex-parteifreund einen Freundschaftspreis machen.
Roland Sommer, Diedorf