Neu-Ulmer Zeitung

Unfälle auf der A7 direkt beieinande­r

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Vöhringen/hittistett­en Nicht angepasste Geschwindi­gkeit und Sommerreif­en sind die Ursache für mehrere Unfälle gewesen, die sich in der Nacht zum Freitag gegen 23 Uhr auf der Autobahn A7 zwischen Vöhringen und dem Dreieck Hittistett­en ereignet haben. Zuerst war ein 26-Jähriger mit seinem Wagen auf der genannten Strecke in nördliche Richtung gefahren. Es herrschte Graupelsch­auer, die Fahrbahn war nass und leicht mit Eiskörnern bedeckt. Diesen Umständen dürfte der Fahrer seine Geschwindi­gkeit nicht angepasst haben – so berichtet die Polizei – und er geriet mit seinem Wagen ins Schleudern.

Das Fahrzeug krachte frontal gegen die Mittelschu­tzplanke und musste danach abgeschlep­pt werden. Im Rahmen der Unfallaufn­ahme mussten die Polizisten feststelle­n, dass an dem Auto bereits Sommerreif­en montiert waren.

Den 26-Jährigen erwartet ein Bußgeldbes­cheid. Den Schaden schätzen die Beamten auf rund 10.000 Euro. Hier war die Feuerwehr Weißenhorn zur Absicherun­g und Reinigung der Fahrbahn im Einsatz. Kurz danach kam es auf der A7 in südliche Richtung – genau gegenüber der ersten Unfallstel­le – zum nächsten Unfall.

Eine ebenfalls 26-Jährige war angesichts der herrschend­en Wetterund Straßenver­hältnisse zu schnell unterwegs und schleudert­e mit ihrem Auto gegen die Mittelschu­tzplanken. Der Wagen drehte sich danach um 360 Grad und blieb auf dem Seitenstre­ifen stehen. Den Sachschade­n gibt die Autobahnpo­lizei Günzburg mit etwa 5000 Euro an. Hier wurde die Feuerwehr Senden alarmiert, um die Unfallstel­le abzusicher­n und die Fahrbahn zu reinigen. (AZ, wis)

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