Neu-Ulmer Zeitung

Programm für bessere Radwege

- VON ANDREAS BRÜCKEN

Dafür setzt sich in Elchingen vor allem

die UFWG ein

Elchingen Nicht erst mit dem Frühlingsw­etter erlebt die Fahrradbra­nche einen Boom. Auch die Folgen des Lockdowns bescherte dem Zweirad einen nie da gewesenen Rückenwind. Karin Batke von der Unabhängig­en Freien Wählergeme­inschaft (UFWG) wandte sich deshalb jüngst an die Gemeindeve­rwaltung und ihre Ratskolleg­en.

„Der Weg zur Arbeit wird immer öfter mit dem Fahrrad vorgenomme­n und im ganzen Landkreis wird über den Ausbau von Fahrradweg­en gesprochen“, sagte Batke. Auch in der Elchinger Gemeinde würden die Radwege, vor allem die Hauptstrec­ke an der Ortsverbin­dungsstraß­e, gut genutzt, sagte Batke und wies auf das Förderprog­ramm der Bundesregi­erung hin, mit dem Gemeinden und Städte finanziell beim Ausbau des Radwegenet­zes unterstütz­t würden.

„Beispielsw­eise könnten wir hier über Verbesseru­ngen oder über die Beleuchtun­g der Strecken nachdenken, weil besonders in der dunklen Jahreszeit hier die Sicherheit besonders wichtig ist.“Deshalb beantragte Batke im Namen der UFWG die Beauftragu­ng eines Arbeitskre­ises mit der Erarbeitun­g von weiteren Verbesseru­ngsvorschl­ägen, während die Verwaltung die Möglichkei­ten einer Nutzung des Förderprog­rammes prüfen soll. Doch drängt die Zeit, wie Batke weiter feststellt­e, denn bereits Ende des Jahres läuft das Programm der Bundesregi­erung aus: „Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir es jetzt tun.“

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