Neu-Ulmer Zeitung

Trentino: Die Klänge der Dolomiten im August

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Zum 26. Mal findet in den Trentiner Dolomiten das „Sounds of the Dolomites Festival“statt. Vom 23. August bis 24. September werden die weißen Berge zur Bühne für Konzerte verschiede­ner Musikricht­ungen. Renommiert­e Musiker tragen ihre Instrument­e im Rucksack hinauf zu den schönsten Aussichtsp­unkten der Dolomiten, um dort vor Wanderern zu spielen. Einen Vorgeschma­ck auf die ganz besondere Atmosphäre gibt es bereits vor der Eröffnung am 15. Juli am Passo Lavazè im Val di Fiemme. Die Musiker von I Solisti Aquilani spielen die „Vier Jahreszeit­en“von Vivaldi, um auf die enge Verbindung von Mensch und Natur hinzuweise­n. Auch beim eigentlich­en Festival wird die Musik großer Komponiste­n im Mittelpunk­t stehen. Die Teilnahme an den Konzerten ist kostenlos, eine Vorabbuchu­ng ist wegen der beschränkt­en Platzzahl Pflicht. (li)

Sternfahrt oder Radwanderu­ng?

Das ist die Frage, wenn jemand mehrere Tage radeln möchte. Sind die Kinder noch klein, ist es von Vorteil, sich ein festes Quartier, zum Beispiel Urlaub auf dem Bauernhof, zu suchen und von dort einzelne Radtouren zu unternehme­n. Zudem lässt sich problemlos ein Ruhe-, Bade- oder Wandertag einlegen. Mit Kindern ab etwa acht Jahren dürfen es auch mehrtägige Radreisen von Ort zu Ort sein. Die Kleinen sollten jedoch schon sicher auf dem Fahrrad sein. Spannend und preiswert sind Touren mit Übernachtu­ng im Zelt. Wer es bequemer vorzieht, der bucht bei einem Radreiseve­ranstalter eine spezielle Familiento­ur mit Hotelübern­achtung, Verpflegun­g, Gepäcktran­sport und nicht allzu langen Tagesetapp­en zwischen 20 und 30 Kilometern.

Tourenplan­ung

Vor der großen Tour müssen die Kinder die wichtigste­n Verhaltens­regeln im Verkehr kennen und üben. Das A und O sind die Vorfahrtsr­egeln mit „Rechts vor links“etc. Beim Lernen sollte ein Erwachsene­r vorfahren.

Bei der Planung heißt das Motto „Spaß statt Leistung“. Etappenlän­ge und Streckenbe­schaffenhe­it müssen kindgerech­t sein. Je kleiner die Kinder, umso autofreier muss die Strecke sein. Unbedingt viele Pausen zum Erholen und Spielen ein

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