Alles bereit?
Mit Checkliste in die Ausbildung starten
Vor dem ersten Ausbildungstag sollten angehende Lehrlinge eine Checkliste erstellen. Das rät Berufsberaterin Ines Keitel von der Agentur für Arbeit Dessau-roßlau-wittenberg in einem Beitrag auf
„abi.de“. Auf der Checkliste können angehende Azubis all das festhalten, was es für einen erfolgreichen Start zu organisieren gilt.
So brauchen Azubis etwa eine elektronische Lohnsteuerkarte,
ein Girokonto, eine Krankenversicherung sowie einen Sozialversicherungsausweis. Zur Sozialversicherung zählen die Kranken-, Pflege-, Arbeitslosenund gesetzliche Unfallversicherung. „Die Beiträge
hierfür werden automatisch von der Ausbildungsvergütung abgezogen“, erklärt die Beraterin.
Als Azubi müsse man sich laut Keitel selbst krankenversichern. Ihren Sozialversicherungsausweis erhalten Azubis von der Krankenkasse, die Rentenversicherungsnummer teilt der Rentenversicherungsträger zu.
Ersten Ausbildungstag in Gedanken durchgehen
Nervosität ist am ersten Arbeitstag ganz normal. Azubis können den Tag aber schon mal in Gedanken durchspielen. Das kann helfen, unnötigen Stress zu vermeiden. Etwa, wenn man sich bereits überlegt hat, was man anziehen möchte, wie man zum Betrieb kommt und wo man am ersten Tag wichtige Informationen erhält.
Angehende Azubis sollten auch das Berufsbildungsgesetz und ihre jeweilige Ausbildungsverordnung kennen. Darin erfahren sie alles über ihre Rechte und Pflichten. Die Ausbildungsordnung zu ihrem Beruf finden Azubis zum Beispiel über die Datenbank-suche des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). tmn
Weitere Tipps zum Ausbildungsstart gibt es auch direkt auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit oder auf „Planetberuf“.