Neue Matratzen fürs Elternhaus
Humanaktiv unterstützt Eltern krebskranker Kinder
Ulm Die beiden Elternhäuser sowie die Kindertagesklinik und die Kinderbetreuung, welche der „Förderkreis Ulm für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm“am Michelsberg in Ulm unterhält, sind eine Art Schnittstelle zwischen dem Universitätsklinikum Ulm und den dort zu behandelnden kleinen Patientinnen und Patienten, die an Leukämie, Krebs und Tumoren erkrankt sind. Nun hat das Hilfswerk Humanaktiv der Neuapostolischen Kirche Süddeutschlands kürzlich 2500 Euro an Spendengeldern an die Förderkreisvorsitzende Elvira Wäckerle übergeben, die damit neue Matratzen im Elternhaus finanzieren möchte.
Auf Nachfrage des soziale Projekte im In- und Ausland fördernden Hilfswerks hatte Wäckerle erst den Bedarf an Matratzen kundgetan. Im Beisein von Julian Ulrich der Neuapostolischen Kirche sowie Claudia Hahn von Humanaktiv nahm Wäckerle dann dankend die Spende entgegen. „Wir bieten Familien kranker Kinder ein Zuhause für die Dauer des Klinikaufenthalts und der Behandlungen“, erklärt Wäckerle die Aufgaben des Förderkreises.
Die Vorsitzende beschreibt noch die Folgen der Corona-pandemie für ihre Arbeit. Spendenaktionen wie der Einstein-marathon oder Galas hätten nicht mehr stattfinden können, aber die Eltern der erkrankten Kinder seien teils noch mehr auf Spenden angewiesen als früher. Wäckerle hat daher zusätzlich eine Wintertombola gestartet. Außerdem nimmt der Förderverein auf www.foerderkreis-ulm.org inzwischen auch online Spenden entgegen und ist sogar auf Instagram vertreten. Mehr zur Hilfsarbeit von Humanaktiv steht auf www.humanaktiv-nak.de. (AZ)