Elchinger Wege sind nicht überall ein Vergnügen
Zum Nuzextra „Von den Donauauen bis zur Klosterkirche“vom 19. November: Danke für den Bericht zu den Wandermöglichkeiten von den Donauauen bis zur Klosterkirche in Oberelchingen. Die Gemeinde Elchingen bietet für die Bürger und auch Urlaubsgäste auf den innerdörflichen Wegen und den Ortsrändern rund um ihre drei Ortsteile schöne Wander-, Jogging- und Nordicwalking-strecken. Doch zwei Hinweise zu der im Zeitungsbericht geschilderten Strecke. Manche der Streckenabschnitte kann man nur gehen, wenn es zwei Tage vorher nicht geregnet hat. Bei Feuchtigkeit wird insbesondere der Streckenabschnitt zwischen Glockeraustraße und Thalfinger See sehr sumpfig. Hier würden ein paar Lastwagen mit Kies oder Rieselsplitt Abhilfe schaffen. Auch könnte man verschiedene Büsche am Rand der Strecke zurückschneiden, wie bei allen Wegen. Hin und wieder etwas Kiesfüllung würde auch anderen Streckenabschnitten nicht schaden. Nun zum Quellenweg. Mit diesem Weg kann unsere Gemeinde, besonders auch bei auswärtigen Wanderfreunden, nicht punkten. Der Quellenweg ist zurzeit ein völlig verwilderter Trampelpfad, manchmal fast schon gefährlich. Die Holzgeländer an den Kneipp-becken sind schief und vermodert. Wer sich hier zum Kneippen ins Wasser traut, muss schon ein verwegener Abenteurer sein. Ich empfehle gerne dem Bürgermeister, dem Gemeinderat und den zuständigen Gemeindemitarbeitern zwei Mal im Jahr einen Wandertag wie bei den Schulen, um sich vom Zustand der Elchinger Wanderwege persönlich zu überzeugen.
Rudolf Hansmann, Elchingen
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