Bauarbeiten an der B10 bei Neuulm
Autofahrer müssen
sich umstellen
Neuulm/nersingen Im Zuge des vierspurigen Ausbaus der B10 von Neu-ulm bis zur A7-anschlussstelle Nersingen beginnt jetzt ein neuer Abschnitt. Dieser bringt Veränderungen für Autofahrerinnen und -fahrer mit sich. Beginn ist am Montag, 29. November. Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 3. Dezember, dauern. Das teilte das Staatliche Bauamt mit.
In der bisherigen Verkehrsphase wurde der südliche Teil der Anschlussstelle umgebaut. Nun wird der nördliche Teil umgestaltet, sodass nach Abschluss der Bauarbeiten ein symmetrisches Kleeblatt entsteht. Das hat zur Folge, dass mit Beginn der Verkehrsphase 2 die neu gebaute, südliche Anschlussstelle für den Verkehr frei gegeben wird und anschließend die nördlichen Rampen des Kreuzes für den Verkehr gesperrt werden. Im Anschluss beginnen dort die Umbauarbeiten.
Zukünftig müssen die Verkehrsteilnehmer, die über die Autobahn A7 kommend die Ortsteile Pfuhl, Burlafingen und Neu-ulm erreichen möchten, an der neu gebauten südlichen Anschlussstelle abfahren. Im anschließenden Verlauf wird der Kraftfahrer über den Kreisverkehr am Gewerbegebiet A7 AS Nersingen weitergeleitet. Verkehrsteilnehmer, die von Nersingen kommend auf die A7 fahren möchten, werden über die B10 bis zur Anschlussstelle Burlafingen weitergeleitet. Im anschließenden Verlauf geht es über die Anschlussstelle Burlafingen zurück auf die B 10 nach Nersingen, sodass die Verkehrsteilnehmer die neugebauten Auffahrtsrampen zur A 7 nutzen können. Im Vergleich zur bisherigen Verkehrsführung werde im Anschlussstellenbereich zukünftig „spiegelverkehrt“gefahren, so das Staatliche Bauamt. Die Behörde weist daher ausdrücklich auf die geänderten Fahrbeziehungen und das Überholverbot innerhalb des Baustellenbereiches hin. (AZ)