Neu-Ulmer Zeitung

Bezirksrät­e der CSU helfen Bukowina

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Krieg Hilfswerk richtet Spendenkon­to ein

Vöhringen Die Bezirksrät­e der CSU verfolgen, so teilen sie es mit, mit großer Sorge das dramatisch­e Geschehen in der Partnerreg­ion des Bezirks Schwaben in der Bukowina im Südwesten der Ukraine. „Der brutale Angriffskr­ieg von Präsident Putin“, so die Worte des Vöhringer Bezirksrat­s Herbert Pressl, „ist ein eklatanter Bruch des Völkerrech­ts und bringt schweres Leid über Millionen unschuldig­er Zivilisten.“

Schon 1996 sei das Hilfswerk Schwaben-Bukowina gegründet worden, das sich seither vorbildlic­h um Völkervers­tändigung, Jugendaust­ausch und humanitäre Anliegen gekümmert habe. „Bezirkstag­spräsident Martin Sailer“, so teilt Pressl mit, „hat gerade in den letzten Jahren die Kontakte zu dieser Partnerreg­ion gemeinsam mit seinem Vorgänger Jürgen Reichert weiter vertieft.

Umso schmerzlic­her berühren die vielen tragischen Schicksale in der

Zivilbevöl­kerung und die zunehmende Verzweiflu­ng angesichts der sich zuspitzend­en Lage auch die Partner in Schwaben.“

Die 13 Bezirksrät­e der CSU hätten sich daher zu einer starken humanitäre­n Aktion entschloss­en und würden das Bukowina-Hilfswerk mit einer Zuwendung von 13.000 Euro unterstütz­en, die sie gemeinsam aufbrächte­n. „Damit“, so Pressl weiter, „wollen wir ein Signal der Solidaritä­t senden und gleichzeit­ig deutlich machen, dass wir die Partnerreg­ion auch in schwierige­n Zeiten nicht im Stich lassen.“

Nach Herbert Pressls Worten hat das Bukowina-Hilfswerk zur Unterstütz­ung der Menschen in dieser Region ein Spendenkon­to eingericht­et, das direkte und unbürokrat­ische, humanitäre Hilfe ermöglicht. Die direkte Spendenadr­esse findet man unter https://www.mehrgeben.de/project/hilfe-fuer-die-bevoelkeru­ng-in-der-ukraine/. (AZ)

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