Neu-Ulmer Zeitung

Starkes Kollektiv

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Landesliga Egg hat sich nach vorne gepirscht, doch rosig ist die Situation noch nicht.

Illertisse­n/Egg Zwei Punkteteil­ungen waren die Ausbeute der beiden bayerische­n Landesligi­sten aus der Region. Sowohl für den FV Illertisse­n II als auch den SV Egg könnte dieser Zähler in der Endabrechn­ung noch Gold wert sein. Weil es im Klassement so eng hergeht, spricht Eggs Trainer Karlheinz Schabel vor dem Heimspiel seiner Mannschaft am Sonntag (15 Uhr) auch von einem dieser berühmten „SechsPunkt­e-Spiele“. Dann ist mit dem TuS Geretsried die Mannschaft zu Gast, die den ersten möglichen Relegation­splatz belegt. Schabel fordert drei Punkte. Bislang habe man es im Kollektiv gut hinbekomme­n, sagt der Trainer rückblicke­nd auf die vier Spiele seit der Winterpaus­e. Zehn gewonnene Punkte können sich sehen lassen und haben den Unterallgä­uern frischen Wind verliehen. Die Personalsi­tuation ist beim SV Egg bekanntlic­h immer schwierig, spitzt sich vor diesem Wochenende allerdings noch einmal zu. Zu drei Langzeitve­rletzten gesellen sich nun auch noch fünf weitere Ausfälle. „Wir nehmen es so an und jammern nicht“, sagt Schabel, kritisiert aber im Nachgang die überharte Gangart des SC Olching.

Nach dem Spiel am vergangene­n Samstag sei das Lazarett noch größer geworden. Schabels Worte können dem FV Illertisse­n II als Warnung taugen. Der hätte es am Wochenende eigentlich auch mit den Olchingern zu tun bekommen. Illertisse­n und den SCO trennen nur vier Zähler in der Tabelle. Doch weil beim FVI am Samstag das Halbfinale des bayerische­n Totopokals gegen den Drittligis­ten Würzburger Kickers steigt, wurde die Partie der zweiten Mannschaft verlegt. Sie findet nun erst am Montag, 18. April, um 17.30 Uhr statt. (jürs, AZ)

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Foto: Walter Brugger Karlheinz Schabel und sein SV Egg ha‐ ben im Jahr 2022 bislang eine starke Bi‐ lanz vorzuweise­n.

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