Junge Musiker spielen auf Bundesebene
Einige Talente aus der Region sind qualifiziert
Ulm/Neu‐Ulm Anders als in Bayern fand in Baden-Württemberg der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“statt. Einige Teilnehmer, darunter auch aus Neu-Ulm, können sich über eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb freuen. Er wird vom 2. bis 9. Juni in Oldenburg abgehalten.
Höchstwertungen gab es im Bereich Gesang für Rose Poll und Lara Bekfi. Beide qualifizierten sich wie auch Danae Steelandt, die sich im vergangenen Herbst beim „Sternstunden“-Musical der Neu-Ulmer Musikschule in die Herzen des Publikums gesungen hatte, für Oldenburg. Auch die Ulmer Schwestern Dascha und Aleksandra Klimas (Klavier und Violine) dürfen am Bundesentscheid teilnehmen. In der Sparte Gitarre leitete die Jury Alexander Rau aus Ulm und Lea Karcher aus Neu-Ulm zum Bundeswettbewerb weiter, und auch Jonathan Erath und Klavierbegleiter Emil Bakiev aus Ulm dürfen sich über die Reise nach Oldenburg freuen. Das Harfen-Ensemble Ha-bin und Yul-ha Choi erspielte sich die Höchstwertung von 25 Punkten, ist aber für den Bundesentscheid noch zu jung.
Vom 8. Bis 11. April gibt es in Ingolstadt einen bayernweiten „Jugend musiziert“-Wettbewerb ohne vorherige Qualifizierung durch den Regionalentscheid, über den sich junge Musiker und Musikerinnen der Altersstufen III und höher für den Bundesentscheid qualifizieren können.
Ein „kleiner“Live-Regionalwettbewerb für die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer fand in der Musikschule Neu-Ulm statt. Dabei qualifizierte sich Viktoria Höck aus Neu-Ulm (Violine) mit der Spitzenwertung von 25 Punkten für den eigenen Landeswettbewerb der Altersstufe II in Ingolstadt.
Mit ersten Preisen ausgezeichnet wurden aus dem Landkreis Tabea Eberenz (Cello, 25 Punkte) und die Gitarren-Duos Felix Falkenstern und Fabian Wenzel, Maxim Rau und Christoph Unterberg sowie Kilian Bockhorn und Eleonora Battino.