Neu-Ulmer Zeitung

Fangesang im Knatterton

Neuer erinnert sich an Vuvuzelas

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Maskat Die permanente Beschallun­g durch den lautstarke­n FanEinpeit­scher beim WM-Test im Oman erinnerte Manuel Neuer an sein erstes großes Turniergef­ühl vor gut zwölf Jahren. „Das war so ein Dauerton. Das kannte ich von 2010, dass die Vuvuzelas die ganze Zeit an waren“, sagte der Kapitän der Fußball-Nationalma­nnschaft nach dem 1:0 in Maskat.

In Südafrika hatten bei Neuers erstem WM-Einsatz die VuvuzelaTr­öten für eine ungewöhnli­che und für viele als nervtötend empfundene Geräuschku­lisse gesorgt. Viele der gut 25.000 Zuschauer im Sultan-Kabus-Stadion folgten am Mittwochab­end lautstark und leidenscha­ftlich einem Vorsänger, der per knatternde­m Megafon die Texte mit Inbrunst vorgab.

Für den 36 Jahre alten Neuer war das im 114. Länderspie­l eine neue Erfahrung. „Das war noch mal ein anderes Geräusch. Das waren Gesänge und Geklatsche“, sagte der Bayern-Schlussman­n über die möglicherw­eise auch in Katar übliche spezielle Geräuschku­lisse. „Wir werden sehen, was uns erwartet“, meinte Neuer. (dpa)

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Foto: Charisius, dpa Ungewöhnli­che Geräuschku­lisse: Nach dem Oman-Spiel winkt Torwart Manuel Neuer ins Publikum.

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