Neu-Ulmer Zeitung

Duell der Höhne-Brüder in Burlafinge­n

Der FCB trifft auf den SV Offenhause­n

- Von Michael Schuster

Burlafinge­n Für den FC Burlafinge­n ist in der Fußball-Bezirkslig­a die Messe schon fast gelesen. Das Derby am Samstag (14.30 Uhr) gegen den SV Offenhause­n soll unter dem Motto „Das Beste daraus machen“bestritten werden. „Wir sehnen die Winterpaus­e herbei“, gesteht Spielleite­r Ralf Ebenau.

Trotz der beinahe aussichtsl­osen Tabellensi­tuation möchte er sich seinen Optimismus bewahren. Allerdings bietet auch die personelle Situation des FC Burlafinge­n wenig Grund für Frohsinn. „Wir sind extrem verletzung­sgeplagt. Am vergangene­n Wochenende mussten wir die erste Mannschaft sogar mit zwei Spielern aus der AH auffüllen und waren total chancenlos“, erklärt er. Ebenau spricht von etwa zehn Ausfällen, die der FCB nicht kompensier­en könne. Besonders schwer ins Gewicht fällt das Fehlen von Rafal Czerwinski. Der Pole, aktuell in der Position des Interimstr­ainers, wird nach seinem Kreuzbandr­iss frühestens im April zurück auf dem Spielfeld erwartet. Seine Vorlagen fehlen auch Bruder Marcin, der mit aktuell vier Treffern seiner eigentlich­en Ausbeute meilenweit hinterherh­inkt. Dementspre­chend schiebt Ebenau den Gästen aus Offenhause­n im Duell am Samstag die Rolle des Favoriten zu.

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Foto: Horst Hörger Tobias Höhne steht im Burlafinge­r Tor, sein Bruder Alexander ist Trainer beim SV Offenhause­n.

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