Neu-Ulmer Zeitung

Spiele im Wald

- Der Herbst ist eine super Zeit für einen Ausflug in den Wald. Für diese Serie haben wir Ideen gesammelt, wie du dort kleine Abenteuer erleben kannst. Und zwar ohne Hilfsmitte­l, einfach mit dem, was du findest.

Im Wald wird es nie langweilig. Im Gegenteil: Fangen oder Verstecken macht hier noch mehr Spaß. Im Laubhaufen oder im Unterholz bist du gut getarnt. Oder du spielst mit deinen Freunden „Bäumchenwe­chsle-dich“: Jeder Spieler sucht sich einen Baum. Der Fänger steht dazwischen. Wenn er „Bäumchenwe­chsle-dich“ruft, muss jeder zu einem anderen Baum rennen. Wer dabei gefangen wird, ist der neue Fänger.

Allein oder mit mehreren kannst du „Wald-Memory“spielen: Du siehst ein besonders schönes Blatt, eine Feder, ein Farn oder einen Pilz? Geh auf die Suche und finde ein passendes Gegenstück. Wer zuerst das Paar hat, hat einen Punkt. Wenn mehrere Wald-Fundstücke zusammenge­tragen sind, kannst du damit noch ein anderes Spiel spielen: Leg alle Stücke auf dem Boden nebeneinan­der. Dann müssen sich alle Spieler bis auf einen umdrehen. Der andere nimmt nun einen der Fundstücke weg. Die Spieler dürfen nun wieder hinsehen und müssen raten, was fehlt. Wer es zuerst weiß, darf als nächstes einen Gegenstand wegnehmen.

Eine Schnitzelj­agd geht im Wald auch ohne Papierzett­el. Teilt euch in zwei Gruppen oder zieht zu zweit los: Einer als Spurenlege­r, einer als Spurenlese­r. Die Spur weisen Pfeile auf dem Boden oder andere Hinweise etwa auf Bäumen oder im Schlamm. Es kann auch ein Weg aus Kastanien oder Steinchen gelegt werden. (dpa)

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Foto: Swen Pförtner, dpa „Wald-Memory“oder auch „Was fehlt“kannst du mit deinen Fundstücke­n aus dem Wald spielen.

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