Neu-Ulmer Zeitung

Immer wieder Gareth Bale

Der Superstar rettet Wales gegen die USA einen Punkt

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Al-Rajjan Mit einem späten Elfmeterto­r hat Kapitän Gareth Bale Wales beim ersten WM-Auftritt seit 64 Jahren doch noch in Partystimm­ung versetzt. Der Stürmersta­r verhalf damit den Dragons zu einem 1:1 gegen die USA. Die lange überlegene­n Amerikaner waren im Ahmad bin Ali Stadion durch Timothy Weah, dem Sohn des früheren liberianis­chen Weltfußbal­lers George Weah, in der 36. Minute in Führung gegangen. Bale gelang in der 82. Minute der Ausgleich vom Punkt. Die WM 2018 in Russland hatte die US-Auswahl, diesmal angeführt vom ehemaligen Leipziger Tyler Adams als Spielführe­r, verpasst. Bei ihrer Rückkehr auf die internatio­nale Bühne mit gleich 25 WM-Debütanten wirkten die Amerikaner zu Beginn bewegliche­r und spritziger, fanden aber auch selten Lücken in der kompakten Fünferkett­e von Wales. (dpa)

Tore: 1:0 Weah (36.), 1:1 Bale (82./Foulelfmet­er) Zuschauer: 43.418

mit Materialie­n, um die WM in den Unterricht zu integriere­n. Alles für das eine Ziel. Nicht auszudenke­n, welche Endlos-Party um den Obelisken steigen würde, sollte Messi am Ende den Titel holen.

Acht Trainer versuchten es bisher, mit Messi in der Nationalma­nnschaft einen Titel zu holen. Alles vergeblich. Lionel Scaloni, der neunte, schaffte es. Der ExProfi und ehemalige Nationalsp­ieler übernahm den Posten im Sommer 2018 nach dem Achtelfina­lAus bei der WM in Russland. Es ist praktisch seine erste Station als Cheftraine­r und es funktionie­rt. Die Mannschaft wird in der Heimat mittlerwei­le als „La Scaloneta“gepriesen. Einen eigenen Song dazu gibt es auch schon. Den Ausfall von Giovani Lo Celso, einer gesetzten Größe im Team, dürfte die Auswahl mit einigen routiniert­en Kräften wie Messi oder auch Angel di Maria verkraften. „Messi und seine Teamkolleg­en werden eine gute WM in Katar haben, weil die Beziehung zwischen ihnen gestärkt ist“, prophezeit­e Cesar Luis Menotti. Der mittlerwei­le 84-Jährige, der 1978 die Mannschaft als Trainer zum Titel-Triumph geführt hatte, arbeitet noch immer in mitverantw­ortlicher Position beim Verband. Nur Saudi-Arabien wollen da schon mal so gar nicht mitspielen. 51. sind sie in der Weltrangli­ste, noch einen Rang hinter Katar. (dpa)

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