Neu-Ulmer Zeitung

Comic-Reporter Joe Sacco plant Buch über Indien

- Von Felicitas Lachmayr

Der Geschwiste­r-Scholl-Preisträge­r Joe Sacco will sich nach seiner preisgekrö­nten Comic-Reportage „Wir gehören dem Land“über Indigene in Kanada nun mit Indien beschäftig­en. Sein nächstes Werk werde von der Gewalt zwischen Muslimen und Hindus handeln, aber auch vom Missbrauch der Gewalt in Demokratie­n, sagte Sacco anlässlich der Verleihung des Geschwiste­r-Scholl-Preises 2021 am Montag in München. Sein Interesse gelte Konflikten und Geschichte­n, die weniger Aufmerksam­keit bekämen. Die Ehrung des in den USA lebenden Autors und Zeichners war schon im Mai geplant, musste aber verschoben werden. Die Jury würdigte Sacco als Pionier und Bildberich­terstatter neuen Typs. (dpa)

Gibt es noch jemanden neben ihr am Pop-Himmel? US-Sängerin Taylor Swift hat in den vergangene­n Wochen nahezu alle Rekorde gebrochen, die die Musikindus­trie zu bieten hat. Mit ihrem Album „Midnights“gelang der 32-Jährigen, was vor ihr niemand schaffte: Sie belegte zeitgleich die ersten zehn Plätze der amerikanis­chen Billboard-Charts. Auf dem Streamingd­ienst Spotify wurde die Platte innerhalb eines Tages öfter gestreamt als jedes Album zuvor. Auch in den deutschen Albumchart­s schaffte es die Sängerin erstmals auf Platz Eins.

Da verwundert es kaum, dass die Künstlerin nun auch bei den American Music Awards am Wochenende ordentlich abräumte. Sechsmal war sie nominiert, sechsmal gewann sie. Die Awards zählen zu den wichtigste­n Auszeichnu­ngen der US-Musikbranc­he. Die Nominierun­gen

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